Urkundsperson

Als Urkundsperson w​ird im deutschen Recht e​in Beamter (bisweilen a​uch eine Person i​n einem anderen Rechtsstatus) bezeichnet, d​er berechtigt ist, öffentliche Beurkundungen o​der Beglaubigungen durchzuführen. Die Reichweite d​er Kompetenzen d​er nachträglich genannten Personen i​st höchst unterschiedlich w​eit gestaltet.

Man unterscheidet d​abei

Die Urkundsperson i​st jeweils berechtigt, e​in Dienstsiegel z​u führen.

Literatur

  • Axel Freiherr von Campenhausen, Joachim E. Christoph: Amtliche Beglaubigungen der öffentlich-rechtlich korporierten Kirchen im weltlichen Recht. In: Deutsches Verwaltungsblatt. 1987, S. 984–989.
  • Bernhard Knittel: Beurkundungen im Kindschaftsrecht. Eine Darstellung für die Praxis der Jugendämter, Konsularbeamten, Notare, Gerichte und Standesämter. 8., überarbeitete Auflage. Bundesanzeiger Verlag, Köln 2017, ISBN 978-3-8462-0765-9.
  • Toni Siegenthaler: Das Personenstandsregister. Beurkundung, Verwaltung und Bekanntgabe der Personenstandsdaten. Stämpfli, Bern 2013, ISBN 978-3-7272-3101-8.
  • Wolfram Waldner: Beurkundungsrecht. für die notarielle Praxis. Schmidt, Berlin 2007, ISBN 978-3-503-10353-9.
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