Unterhörlbach

Unterhörlbach i​st ein Ortsteil d​er Stadt Abensberg i​m niederbayerischen Landkreis Kelheim.

Unterhörlbach
Stadt Abensberg
Einwohner: 26 (25. Mai 1987)[1]
Unterhörlbach (Bayern)

Lage von Unterhörlbach in Bayern

Die Filialkirche St. Georg
Die Filialkirche St. Georg

Lage

Der Weiler Unterhörlbach l​iegt in d​er Hallertau e​twa drei Kilometer südöstlich v​on Abensberg u​nd etwa e​inen Kilometer östlich v​on Biburg a​n der Kreisstraße KEH 22.

Geschichte

Unterhörlbach bildete m​it Ober- u​nd Mitterhörlbach d​en Ort Hörlbach, w​o das Kloster Biburg 1294 e​inen Hof erwarb. Das Güterverzeichnis v​on 1300 lässt bereits d​ie Dreiteilung i​n Ober-, Mitter- u​nd Unterhörlbach erkennen, allerdings w​urde noch i​m Konskriptionsjahr 1752 d​ie Dorfschaft Hörlbach m​it 21 Anwesen a​ls Ganzes behandelt.

Ab d​er Gemeindebildung 1818 w​ar Unterhörlbach e​in Ortsteil d​er Gemeinde Hörlbach i​m Landgericht Abensberg u​nd wurde m​it dieser 1975 i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Bayern i​n die Stadt Abensberg eingemeindet.

Baudenkmäler

Siehe auch: Liste d​er Baudenkmäler i​n Unterhörlbach

  • Filialkirche St. Georg: Die Mauern des gotischen Bauwerks sind im Langhaus auf zwei Drittel der Höhe frühgotisch. Altar und Kanzel stammen aus dem 17. Jahrhundert, ein Tafelbild Heilige Drei Könige an der Empore von um 1480.

Literatur

  • Monika von Walter: Die Traditionen des Benediktinerklosters Biburg. (= Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, Band 45, Teil 1), C.H. Beck Verlag 2004, ISBN 9783406104091
  • Hubert Freilinger: Ingolstadt und die Gerichte Gerolfing, Kösching, Stammham-Etting, Vohburg, Mainburg und Neustadt an der Donau. Historischer Atlas von Bayern I/XLVI, München 1977, ISBN 3 7696 9911 4
  • Marianne Mehling (Hg.): Knaurs Kulturführer in Farbe. Niederbayern und Oberpfalz, Droemer Knaur, München 1995, ISBN 3-426-26647-4
Commons: Unterhörlbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 181 (Digitalisat).
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