Universitäts-Organisationsgesetz 1993
Das Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten (offizielle Abkürzung: UOG 1993, informell daher meist als Universitäts-Organisationsgesetz 1993 bezeichnet) war ein österreichisches Bundesgesetz, in dem die Organisation der damals zwölf wissenschaftlichen Universitäten geregelt war. Das UOG 1993 löste das zuvor gültige Universitäts-Organisationsgesetz aus dem Jahr 1975 ab. Erstmals kundgemacht wurde das Gesetz im Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich Nr. 805/1993.
Basisdaten | |
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Titel: | Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten |
Abkürzung: | UOG 1993 |
Typ: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Republik Österreich |
Rechtsmaterie: | Hochschulrecht |
Fundstelle: | BGBl. Nr. 805/1993 |
Datum des Gesetzes: | 26. November 1993 |
Inkrafttretensdatum: | 1. Oktober 1994 |
Außerkrafttretensdatum: | 30. September 2009 |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! |
Mit Ablauf des 31. Dezember 2003 wurde das UOG 1993 bis auf die weiterhin bestehenden Verfassungsbestimmungen vom Universitätsgesetz 2002 abgelöst. Diese verbliebenen Bestimmungen wurden 2008 materiell in das Bundes-Verfassungsgesetz übernommen und zu einfachgesetzlichen Regelungen umgewandelt.[1] Mit dem Universitätsrechts-Änderungsgesetz 2009 traten zum 30. September 2009 die letzten Reste des UOG 1993 außer Kraft.[2]
Literatur
- Gerald Bast (Hrsg.): UOG 1993 (Universitäts-Organisationsgesetz). 2. erweiterte Auflage. Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Wien 1998, ISBN 978-3-214-03455-9.
Weblinks
- Stammfassung des UOG 1993
- Letzte Fassung vor Inkrafttreten des Universitätsgesetzes 2002
Einzelnachweise
- Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz geändert und ein Erstes Bundesverfassungsrechtsbereinigungsgesetz erlassen wird (BGBl. I Nr. 2/2008)
- Universitätsrechts-Änderungsgesetz 2009 (BGBl. I Nr. 81/2009)