United Freedom Front

Die United Freedom Front (UFF) w​ar eine kleine amerikanische marxistische Organisation, d​ie in d​en 1970er u​nd 1980er Jahren a​ktiv war. Zwischen 1975 u​nd 1984 verübte d​ie UFF i​m Nordosten d​er Vereinigten Staaten mindestens 20 Bombenanschläge u​nd neun Banküberfälle. Ziel d​er Anschläge w​aren unter anderem Gerichtsgebäude u​nd militärische Einrichtungen. Die Mitglieder d​er Gruppe wurden schließlich u​nter anderem w​egen Verschwörung, Mordes u​nd versuchten Mordes verhaftet u​nd verurteilt. Zwei i​hrer Mitglieder sitzen b​is heute i​n Haft.

Aktivität

Die UFF wurde im Jahre 1975 als "Sam Melville / Jonathan Jackson Unit" gegründet, unter diesem Namen verübte die Gruppe einen Anschlag auf das Massachusetts State House, im selben Jahr änderte sie ihren Namen in "United Freedom Front" um. Die UFF richtete sich gegen die US-amerikanische Außenpolitik und die Rassentrennung in Südafrika. Die Gruppe warnte vor jedem ihrer Anschläge, um Opfer zu vermeiden, trotzdem wurden bei ihren Anschlägen mehr als 20 Personen verletzt.[1][2][3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. End of the Line in Denver News.
  2. UMass forum stirs painful memories for courthouse bomb victim in Boston Globe.
  3. Judge Declares Mistrial for 3 in Sedition Case in The New York Times.
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