Ungedienter Landsturm

Ungedienter Landsturm ist ein Begriff aus dem Ersten Weltkrieg und bezeichnet Angehörige des Landsturms, die im Frieden keinen Militärdienst geleistet hatten. Die Bezeichnung ungedienter Landsturm erfuhr im zeitgenössischen gesellschaftlichen Kontext eine gewisse Geringschätzung[1] und diente häufiger als Vorlage für spöttische Betrachtungen.[2]

Einzelnachweise

Adolf Opel (Hrsg.), Lina Loos: Gesammelte Schriften. Eine Dokumentation. Vabene, Wien-Klosterneuburg 2003, ISBN 3-85167-149-X, S. 111 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Spielzeugmuseum Nürnberg: Postkarte: „Ungedienter Landsturm“. Steiffpuppen als Soldaten beim Exerzieren. Zeichnung von Fritz Hildebrandt. Inventarnummer 1990.759, aufgesucht im virtuellen Depot des Museums.

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[1] Adolf Opel (Hrsg.), Lina Loos: Gesammelte Schriften. Eine Dokumentation. Vabene, Wien-Klosterneuburg 2003, ISBN 3-85167-149-X, S. 111 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

[2] Spielzeugmuseum Nürnberg: Postkarte: „Ungedienter Landsturm“. Steiffpuppen als Soldaten beim Exerzieren. Zeichnung von Fritz Hildebrandt. Inventarnummer 1990.759, aufgesucht im virtuellen Depot des Museums.