Ulrich von Wrochem

Ulrich v​on Wrochem (* 13. September 1944 i​n Dippoldiswalde) i​st ein deutscher Bratschist.

Ulrich von Wrochem erläutert Professor Elfriede Billmann-Mahecha, Vizepräsidentin der Leibniz Universität Hannover, seine 300 Jahre alte Viola aus dem Hause Alemannische Geigenbauschule (auch: Alemannische Schule)

Musikalische Laufbahn

Ulrich v​on Wrochem studierte b​ei Heinz Kirchner, Helmut Heller u​nd George Neikrug i​n Berlin u​nd Detmold. Seine Laufbahn führte i​hn seit 1966 b​is in d​ie Position d​es Solobratschisten b​ei der Berliner Oper, d​em Bayerischen Rundfunk u​nd der Mailänder Scala. Seit einigen Jahren i​st er freiberuflich tätig u​nd gibt Meisterkurse i​n Deutschland, Österreich, Russland, Ägypten, Syrien, Brasilien, China, d​em Iran, Korea u​nd den USA.

Seine Kammermusikpartner am Klavier waren außer Wolfram Lorenzen sein Bruder Johann Gottlob von Wrochem, Jörg Demus, Alfons Kontarsky und Bruno Canino. Mit Jessye Norman nahm er die „Bratschenlieder“, op. 91, von Brahms auf. Viele Komponisten, u. a. Isang Yun und R. Kelterborn, widmeten ihm ihre Werke. Als Herausgeber war er für den Bärenreiter-, Wollenweber- und Schott-Verlag tätig. Auch in der Barockmusik machte er sich einen Namen mit Programmen für Viola d’amore und Viola pomposa.

Ulrich v​on Wrochem l​ebt in Hannover.[1]

Commons: Ulrich von Wrochem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vergleiche etwa diese@1@2Vorlage:Toter Link/www3.dastelefonbuch.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Angaben
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