Ulrich Moskopp
Leben
Künstlerischer Werdegang
Von 1983 bis 1991 studierte Moskopp an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gotthard Graubner, dessen Meisterschüler er wurde. 1995 war er Stipendiat der Raketenstation Hombroich, bei der er auch sein Atelier hatte. Im Jahr 2000 erhielt er ein Arbeitsstipendium in Rom vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.[1]
Tätigkeit als Schauspieler
Als Schauspieler stand Moskopp 1996 an den Bühnen der Stadt Köln in Tankred Dorsts Die Geschichte der Pfeile (Philemon Martyr) als Beamter/Bogenschütze auf der Bühne,[2] trat im gleichen Jahr in der TV-Serie Jede Menge Leben vor die Kamera.[3] Im Jahre 2001 war er an der Oper Köln in der Inszenierung der Oper Celan von Peter Ruzicka zu sehen.[4] Schließlich spielte er 2003 in der Fernsehserie Lindenstraße in zwei Episoden (Lehrstunden, Die Auktion) die Rolle des Herrn Wagner.[5]
Tätigkeit als Künstler im Bildungssektor
Seit 2014 unterrichtet er als Kunstlehrer am Kardinal-Frings-Gymnasium in Bonn-Beuel.[6]
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1989 Jürgen Ponto Stiftung, Frankfurt a. M. (Katalog)
- 1991 Galerie m Bochum, Malerei
- 1998 Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (Katalog) / Galerie m Bochum, Farbrausch
- 1999 Overbeck-Gesellschaft, Lübeck, Feuer, Eis und Luft (Katalog)
- 2000 Kunstverein Arnsberg, Die Farbe hat mich (mit Beate Terfloth) (Katalog)[7]
- 2004 Museum Baden, Solingen (Katalog) / Kunst aus Nordrhein-Westfalen, ehemalige Reichsabtei Kornelimünster / Raketenstation Hombroich, Container[8]
- 2006 Kunsthalle Erfurt Ulrich Moskopp (Katalog)
- 2014 Museum für Lackkunst, Münster, Dammar (Katalog)
- 2018 kjubh Kunstverein, Köln, Raum (Katalog)
Filmografie, Installationen (Auswahl)
- 1983 Filmhaus Köln, Wenn die Hoffnung nicht wär
- 1999 Overbeck-Gesellschaft, Lübeck, Harmonika
- 2004 Museum Baden, Solingen, Malkabine
- 2006 Kunsthalle Erfurt, Malkabine / WP8, Düsseldorf, Volto Santo DVD und Kurzhörfilme
- 2007 St. Gereon, Köln / Kunsthalle Erfurt, Volto Santo Installation (Katalog)
Schriften
- Malerei. Hrsg.: Silke Fahnert. Salon Verlag, Köln 2004, ISBN 3-89770-207-X (Anlässlich der Ausstellung "Ulrich Moskopp": Museum Baden, Solingen; Kunst aus Nordrhein-Westfalen, ehemalige Reichsabtei Aachen - Kornelimünster; Kunsthalle Erfurt).
- Volto Santo. Hrsg.: Josef Sauerborn. Salon Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-89770-289-9 (Anlässlich der Volto Santo Installation in St. Gereon, Köln).
- Kreuzweg. Hrsg.: Katholische Akademie in Bayern. Salon Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-89770-344-5 (Anlässlich der Installation Jesus Christus, im Kardinal-Wendel-Haus in München).
- Volto Santo. Installation. Hrsg.: Ansgar Steinke. Salon Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-89770-341-4 (Anlässlich der Volto-Santo-Installation in St. Paulus, Düsseldorf).
- Uli Vogel. Salon-Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-89770-422-0.
- Dammar. Hrsg.: Monika Kopplin. Museum für Lackkunst, Münster 2014, ISBN 978-3-930090-68-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- biography - Ulrich Moskopp. Abgerufen am 27. März 2018 (englisch).
- Archiv der Mülheimer Theatertage 1996 Abgerufen am 13.7.2018
- IMDB Besetzungsliste Jede Menge Leben Abgerufen am 13.7.2018
- Autobiographie: Szenenfoto von Klaus Lefebvre Abgerufen am 13.7.2018
- IMDB Besetzungsliste Lindenstraße Abgerufen am 13.7.2018
- Lehrer-Liste KFG Bonn. Januar 2017, abgerufen am 14. August 2017.
- Kunstverein Arnsberg: Ulrich Moskopp / Beate Terfloth. Abgerufen am 27. März 2018.
- Museum Baden - Publikationen. In: kunstmuseum-solingen.de. Abgerufen am 27. März 2018.