Ulrich Hoefer
Ulrich Christian Franz Hoefer (* 4. Juli 1861 in Stuttgart; † 14. Januar 1932 in Saarbrücken) war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer.
Nach dem Besuch des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums Stuttgart studierte Hoefer, Sohn des Schriftstellers Edmund Hoefer, Klassische Philologie in Tübingen und Greifswald und wurde in Tübingen am 14. Dezember 1882 promoviert. 1885 legt er die Prüfung für das höhere Lehramt ab, war danach als Hilfslehrer und Vertretung an Gymnasien in Belgard, Anklam, Greifenberg, Stettin und Wesel tätig, bis er 1892 bis 1896 als Oberlehrer ans Gymnasium in Trarbach kam, von 1896 bis 1899 nach Wesel. Seit dem 1. März 1899 war er Oberlehrer am Gymnasium in Saarbrücken.
Er war als Autor für die Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft tätig.
Veröffentlichungen
- Konon, Text und Quellenuntersuchung, Greifswald 1890
- De Cimmeriis, Beilage zum Jahresbericht des städtischen Gymnasiums zu Belgrad a. Pers., Belgard 1891
- Eine gemeinsame Quelle Strabons und des sog. Skymnos, Beilage zum Jahresbericht des Kgl. Gymnasiums in Saarbrücken, Saarbrücken 1901
Weblinks
- Personalbogen von Ulrich Hoefer in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
- Hoefer, Ulrich Franz Christian. In: Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts : Haack – Hyss, Universitätsbibliothek Gießen, 2008