UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See
Der UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See ist ein Schweizer Unihockeyverein aus den Gemeinden Egg, Maur und Oetwil am See. Benannt ist er nach dem Hügelzug Pfannenstiel, an dessen Osthängen der Club zu Hause ist.
UHC Pfannenstiel | |
Voller Name | UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See |
Ort | Egg, Maur und Oetwil am See |
Gegründet | 1999 |
Vereinsfarben | Schwarz und Rot |
Stadion | 3-fach Kirchwies, Egg |
Plätze | 600 |
Präsident | Renato Studer |
Trainer | Marc Werner / Christof Maurer |
Homepage | www.uhcpfannenstiel.ch |
Liga | 1.Liga |
Geschichte
Der Verein wurde 1999 durch die Fusion der der Vereine UHC Egg (gegründet 1990), UHC Oetwil am See (gegründet 1997) und UHC Roosters ‘89 Maur (gegründet 1989) gegründet.[1]
Bis im Jahre 2017 spielte der Verein in den regionalen Grossfeldligen und wechselte fleissig zwischen den verschiedenen Ligen. Zwischen 2007 (3.Liga GF) und 2016 stehen für Pfannenstiel nicht weniger als 4 Aufstiege und 2 Abstiege im Palmares. Aufgrund einer starken Saisonleistung konnte sich der UHC Pfannenstiel in der Saison 2016/2017 für die Aufstiegsspiele der Nationalliga B qualifizieren.[2] In den Aufstiegsspielen traf der Verein auf das UHT Schüpbach und konnte sich in der Best-of-Five-Serie innert drei Spielen durchsetzen, was bedeutet, dass der Verein zur Saison 2017/18 in die Nationalliga B aufgestiegen ist.[3][4] In der Saison 2017/2018 konnte sich der UHC Pfannenstiel trotz teils vielen knappen Niederlagen und dem letzten Qualifikationsrang in den Playouts gegen den NLA-Absteiger UHC Grünenmatt souverän in 4 Spielen durchsetzen und einen weiteren grossen Erfolg feiern.[5]
In der zweiten NLB-Saison 2018/2019 erkämpfte sich der UHC Pfannenstiel 19 Punkte, wobei "nur" 8 Punkte für die Playoffs fehlten. In den Playouts verloren die Zürcher Oberländer dann in einer engen Serie gegen den wiedererstarkten UHC Sarganserland, ehe in den Auf-/Abstiegsspielen gegen den UHT Eggiwil kein Kraut gewachsen war und drei Niederlagen eingesteckt werden mussten.
Nach dem Abstieg zurück in die 1.Liga taten sich die Zürcher Oberländer schwer und schafften den Ligaerhalt erst über die Playouts gegen die Glattal Falcons. In der auf Grund von Covid-19 abgebrochenen Saison 2020/2021 zeigte der UHC Pfannenstiel wieder einen klaren Aufwärtstrend und lag beim Abrruch auf dem 2. Tabellenrang und war im Cup-1/16-Finale nach einem Sieg gegen den NLB-Vertreter Red Devils March-Höfe Altendorf noch vertreten.
Stadion
Die Mannschaft des UHC Pfannenstiel trägt nach Möglichkeit seine Heimspiele in der Sporthalle Kirchwies in Egg aus.[6]
Kader 2021/2022
Nr | Position | Spielername | Jahrgang |
---|---|---|---|
86 | Goalie | Marco Mangia | 1986 |
21 | Goalie | Renato Studer | 1986 |
98 | Goalie | Patrick Weber | 1990 |
29 | Verteidiger | Sven Bier | 1992 |
89 | Verteidiger | Nicola Heierli | 1997 |
91 | Verteidiger | Micha Lopez | 1991 |
16 | Verteidiger | Gian Andrea Murk | 1991 |
11 | Verteidiger | Thiemo Scharfenberger | 1990 |
24 | Verteidiger | Samuel Schellenberg | 1994 |
22 | Verteidiger | Fabian Scheuner | 1995 |
7 | Verteidiger | Florian Spälti | 1997 |
13 | Verteidiger | Roman Weber | 1991 |
4 | Verteidiger | Pascal Zumkehr | 1991 |
77 | Stürmer | Tim Bartenstein | 1991 |
19 | Stürmer | Marco Carigiet | 1988 |
20 | Stürmer | Colin Feldmann | 1999 |
88 | Stürmer | Sven Forrer | 1998 |
17 | Stürmer | Remo Gallati | 1992 |
68 | Stürmer | Florian Hafner | 1994 |
9 | Stürmer | Dominic Hottinger | 1993 |
47 | Stürmer | Sandro Kellermüller | 1996 |
10 | Stürmer | David Kyburz | 1988 |
12 | Stürmer | Fabio Luchsinger | 1997 |
5 | Stürmer | Micha Moser | 1994 |
25 | Stürmer | Florian Nideröst | 1996 |
81 | Stürmer | Simon Suter | 1991 |
Teams
Das Herren-Fanionteam (1.Liga-Grossfeld) und die Junioren-Teams U21, U18 und U14 arbeiten leistungsorientiert. In den übrigen Teams geht es primär um einen Mix zwischen Spass und Nachwuchsförderung. Insgesamt stellt der UHC Pfannenstiel 24 Teams, wobei 5 nicht an der Meisterschaft teilnehmen und gehört damit zu den grössten Schweizer Unihockeyvereinen. Der Verein zählt ca. 440 Mitglieder, wovon ca. 200 Junioren sind.[7]
- Herren I, 1.Liga Grossfeld
- Herren II, 3.Liga Grossfeld
- Herren III, 4.Liga Kleinfeld
- Herren IV, 4.Liga Kleinfeld
- Damen I, 2.Liga Grossfeld
- Damen II, Plausch Kleinfeld
- Damen III, 3.Liga Kleinfeld
- Junioren U21 D, Grossfeld
- Junioren U18 C, Grossfeld
- Junioren U14 I B, Grossfeld
- Junioren U14 II B, Grossfeld
- Juniorinnen U17B, Grossfeld
- Junioren D Egg, Kleinfeld
- Junioren D Maur, Kleinfeld
- Junioren D Oetwil, Kleinfeld
- Junioren D Esslingen, Kleinfeld
- Junioren E Egg, Kleinfeld
- Junioren E Maur, Kleinfeld
- Junioren E Oetwil, Kleinfeld
- Junioren E Esslingen, Kleinfeld
- Junioren F Egg, Kleinfeld
- Junioren F Maur, Kleinfeld
- Senioren Egg, Kleinfeld
- Senioren Maur, Kleinfeld
Einzelnachweise
- Unihockeyclub Pfannenstiel. Abgerufen am 2. April 2017.
- Christof Maurer: zueriost.ch: «Pfanni» holt sich souverän gegen die Zuger Highlands den Titel und stand in Aufstiegsplayoffs. Züriost, 19. März 2017, archiviert vom Original am 25. Juli 2018; abgerufen am 2. April 2017.
- David Grob: Herren 1. Liga, Playoff-Finalspiele 2 und 3. unihockey.ch, 20. März 2017, abgerufen am 26. März 2017.
- Christof Maurer: Pfannenstiel steht in der Nationalliga B, ein Traum wird wahr. UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See, 16. April 2017, abgerufen am 16. April 2017.
- Christof Maurer: Gekommen um zu bleiben. UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See, 11. März 2018, abgerufen am 11. März 2018.
- Heimspiel-Halle. Abgerufen am 27. Mai 2021.
- Website des UHC Pfannenstiel. Abgerufen am 24. Mai 2021.