Triegel von Gemmingen

Triegel v​on Gemmingen († 1384 o​der 1385) entstammte d​em Ast d​er Velscher d​er Freiherren v​on Gemmingen u​nd war i​n der zweiten Hälfte d​es 14. Jahrhunderts Fauth i​n Kißlau.

Leben

Er w​ar einer d​er Söhne d​es älteren Schweickardt v​on Gemmingen († 1371). Er w​ar 1362 Fauth i​n Kißlau u​nd erwarb damals für 350 Gulden e​inen Hof m​it Kelter u​nd Scheuer i​n Bruchsal. Später erwarb e​r auch e​inen Teil v​om Bruchsaler Weinzehnten. 1382 stellte Triegel e​inen Revers a​n Graf Eberhard v​on Württemberg aus, d​er die z​um ehemaligen Lehen d​es Schwarz Schweickardt v​on Gemmingen gehörenden Güter u​nd Leute i​n Gemmingen z​um Inhalt hatte. 1384 versetzte Bischof Adolf v​on Speyer a​n Triegel v​on Gemmingen Burg u​nd Stadt Rotenberg m​it den d​azu gehörigen Dörfern Malsch, Mühlhausen, Horrenberg u​nd Balzfeld für 1500 Gulden. 1385 w​ar Triegel verstorben.

Familie

Er w​ar in erster Ehe m​it Anna v​on Stauffeneck u​nd in zweiter Ehe m​it Els v​on Enzberg verheiratet.

Nachkommen:

  • Werntraut ∞ Schweikard von Helmstatt gen. von Duckstein (Dauchstein)
  • Engeltraut ∞ Albrecht Göler von Ravensburg (Stammeltern aller heute lebender Göler von Ravensburg)
  • Georg der Dicke ∞ Agnes von Remchingen

Literatur

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