Traugott Roser

Traugott Roser (* 21. August 1964 i​n Pappenheim) i​st ein deutscher evangelischer Theologe, Pfarrer u​nd Hochschullehrer. Er leitete – zusammen m​it Thomas Hagen – d​as Projekt „Seelsorge i​n der Palliativmedizin“ a​m Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin d​er Ludwig-Maximilians-Universität München u​nd war d​ort (zusammen m​it Eckhard Frick) Professor für Spiritual Care. Seit 1. März 2013 i​st er Professor für Praktische Theologie a​n der Westfälischen Wilhelms-Universität i​n Münster.

Leben

Traugott Roser i​st der Sohn d​es Pfarrers u​nd CSU-Politikers Hans Roser. Nach d​em Studium d​er Theologie i​n Erlangen, München s​owie am Lutheran Theological Seminary a​t Gettysburg, Pa. (USA), w​o er d​en Abschluss Master o​f Arts i​n Religion (M.A.R.) erwarb, arbeitete Traugott Roser a​ls Vikar i​n Dorfen i​n Oberbayern. Er promovierte b​ei Trutz Rendtorff i​n München, b​ei ihm arbeitete e​r auch a​ls Assistent.

Im Anschluss w​ar er d​rei Jahre a​ls Gemeindepfarrer i​n München tätig, a​ls Wissenschaftlicher Assistent b​ei Michael Schibilsky u​nd teilzeitlich a​ls Leiter d​er Koordinationsstelle Medizinethik d​er Evangelisch-Lutherischen Kirche i​n Bayern b​is ins Jahr 2004.

Dann leitete er, gemeinsam m​it Thomas Hagen, d​ie „Projektstelle Seelsorge i​n der Palliativmedizin“ a​m Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin a​m Universitätsklinikum d​er LMU München. Im Rahmen dieser Tätigkeit w​ar er n​eben der Seelsorge a​m Klinikum i​n der Ausbildung v​on Medizinstudenten tätig.[1]

Er w​ar Visiting Scholar a​m Center f​or Clinical Bioethics a​n der Georgetown University (USA), i​m Jahr 2008 arbeitete e​r im Rahmen e​ines „sabbatical year“ i​m Department o​f Palliative Care a​n der McGill University i​n Montreal, Canada mit.[2]

2010 w​urde Roser gemeinsam m​it Eckhard Frick z​u jeweils m​it 50 Prozent a​uf die n​eu geschaffene Stiftungsprofessur für Spiritual Care berufen. Diese a​uf fünf Jahre befristete Professur widmete s​ich der Spirituellen Komponente v​on Palliative Care, a​lso den existenziellen u​nd spirituellen Fragen i​n der Begleitung schwerstkranker u​nd sterbender Patienten u​nd ihrer Familien, w​ie auch d​enen des medizinischen u​nd pflegerischen Personals. Sie w​urde als e​rste ihrer Art i​n Deutschland a​n der LMU v​om Stifterverband für d​ie Deutsche Wissenschaft bewilligt u​nd war a​n der Medizinischen Fakultät i​n Kooperation m​it der Evangelisch-Theologischen u​nd der Katholisch-Theologischen Fakultät eingerichtet.[3] Nach Rosers Wechsel 2013 a​n die Universität Münster w​urde seine h​albe Stelle m​it Niels Christian Hvidt besetzt.[4]

Daneben w​ar Roser v​on 2010 b​is 2013 i​m Augustinum München-Neufriedenheim a​ls Seelsorger u​nd als Beauftragter für d​ie Implementierung v​on Palliativversorgung a​n den Wohnstiften d​er Augustinum-Gruppe tätig.

Seit 1. März 2013 i​st er Professor für Praktische Theologie a​n der Westfälischen Wilhelms-Universität i​n Münster, s​eit 3. Juli a​uch Universitätsprediger dort.

Mitarbeit in Gremien, Verbänden, sowie in besonderen Ämtern und Funktionen

  • Konvent der Pfarrerinnen und Pfarrer in der Wissenschaft („PfarrWiss“), Mitbegründer und Mitglied im Leitungsteam
  • Koordinator kirchlicher Arbeitsgruppen:
    • Synodaler Unterausschuss Ethik in Medizin und Biotechnik,
    • Arbeitsgemeinschaft Medizinethik der Evang. Krankenhausseelsorge in Bayern
  • Prüfer bei der Kirchlichen Einstellungsprüfung (Ansbacher Examen)
  • Mitglied der American Academy of Religion (AAR)
  • Mitglied des Marburger Arbeitskreises Technik- und Wirtschaftsethik
  • Urlaubsseelsorger der EKD und Kurseelsorger am Kneippkurhaus Christliches Hospiz[5]
  • Assoziiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP)
  • Mitarbeit in der „Kommission Qualität Spiritualität“ (mit Vertretern von Deutscher Gesellschaft für Pastoralpsychologie, Deutscher Bischofskonferenz – Arbeitskreis Palliative Care, Evangelisch-Lutherischer Kirche in Bayern, Deutscher Hospiz- und Palliativverband, Nordelbischer Evangelisch-Lutherischer Kirche, Deutscher Gesellschaft für Palliativmedizin); Abschlussbericht vom 10. März 2010.[6]
  • Gesellschaft für wissenschaftliche Theologie
  • Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
  • Internationale Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität IGGS

Forschungsprojekte

  • Bioethik und kirchliches Handeln
  • Habilitation Medizinethische Konfliktfelder in Seelsorge, Beratung und Gemeindepädagogik.
  • Vorbereitung und Mitarbeit am DFG-Projekt „Ethik und Organisation“.
  • Koordinationsstelle Medizinethik der ELKB.
  • Forschungskooperation mit der Interdisziplinären Palliativeinrichtung am Klinikum Großhadern.
  • Praktische Theologie als Deutekunst
  • Phänomenologische und empirische Methoden in der Praktischen Theologie
  • Projekt deutekunst, gem. mit Evang. Hochschulgemeinde (LMU München), Evang. Stadtakademie München und Hochschule der Bildenden Künste München
  • Religiöse Motive in der Gegenwartskunst und in der Populärkultur
  • Podiumsdiskussionen in München und Berlin, Fernsehinterview (ZDF) zur Ausstellung Körperwelten
  • Mitarbeit am Buch von Martin Laube (Hrsg.), Himmel – Hölle – Hollywood
  • Aufsätze und Vorträge zu religiösen Motiven in Filmen von Tom Tykwer.
  • Die Darstellung von Pfarrerinnen und Pfarrern im Kinofilm der Gegenwart.

Werke

Publikationen in Buchform

  • Protestantismus und soziale Marktwirtschaft. Eine Studie am Beispiel Franz Böhms (= Entwürfe, Band 6). Dissertation. Universität München 1996. Münster 1998, ISBN 3-8258-3445-X.
  • mit Walter Oswalt (Hrsg.): Entmachtung durch Wettbewerb. Franz Böhm (= Reihe Zweite Aufklärung, Band 3). Mit einem Essay von Günter Grass. Berlin, Münster 2007, ISBN 978-3-8258-6436-1.
  • Spiritual care. Ethische, organisationale und spirituelle Aspekte der Krankenhausseelsorge. Ein praktisch-theologischer Zugang (= Münchner Reihe Palliative Care, Band 3). Geleitwort von Eberhard Schockenhoff. (Habilitationsschrift) Stuttgart 2007, ISBN 978-3-17-019746-6.
  • mit Eckhard Frick (Hrsg.): Spiritualität und Medizin. Gemeinsame Sorge um den kranken Menschen (= Münchner Reihe Palliative Care, Band 4). Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-020574-1.
  • mit Thomas Hagen, Hermann Reigber, Bernadette Fittkau-Tönnesmann: Qualifizierungskurs Palliative Care für Seelsorgende. Curriculum und Einführung (= Münchner Reihe Palliative Care, Band 5). Stuttgart 2010, ISBN 978-3-17-021705-8.

Beiträge in Sammelwerken

  • Christliche Gewißheiten ohne Kraft? Gedanken zur bleibenden Rolle der Kirche für eine Gesellschaft nach dem Scheitern der Utopien. In: Gedanken zur Zeit. Festschrift für Karl Schneider, Mannheim 1997, S. 21–29.
  • Die Aufgabe kirchlicher Begleitung in der Transplantationsmedizin. Ein diakonietheoretischer Entwurf. In: Elisabeth Hildt (Hrsg.), Barbara Hepp (Hrsg.), Organtransplantationen: Heteronome Effekte in der Medizin, Stuttgart, Leipzig 2000, S. 107–119.
  • Ethik in der Krankenhausseelsorge. Neue Herausforderungen der Seelsorgelehre. In: Roger J. Busch (Hrsg.), Nikolaus Knoepffler (Hrsg.), Grenzen überschreiten. Festschrift zum 70. Geburtstag von Trutz Rendtorff, München 2001, ISBN 3-89675-865-9, S. 77–89.
  • Vier Biogramme: Hans Freiherr von Berlepsch, Franz Böhm, Walter Rauschenbusch, Adolph Wagner. In: ESL Neuausgabe, Stuttgart, Berlin, Köln 2001.
  • Ein Engel an der leeren Wiege. Seelsorgerliche Begleitung bei Fehlgeburt, Totgeburt und plötzlichem Säuglingstod. Eine Handreichung. Hrsg. Evang.-Luth. Kirche in Bayern, München 2002.[7]
  • Lola rennt – oder: Drei vergebliche Versuche über Eindeutigkeit. In: Martin Laube (Hrsg.), Himmel – Hölle – Hollywood. Religiöse Valenzen im Film der Gegenwart (= Symbol – Mythos – Medien, Band 1), Münster, Hamburg, London 2002, ISBN 3-8258-5567-8.
  • Gentechnik aus theologischer Sicht. In: esg Gießen (Hrsg.), Ethik in der Medizin (Giessener Hochschulgespräche & Hochschulpredigten der ESG), Gießen 2002, S. 58–68.
  • mit R. Zitt: Vom Monolog zum Dialog – von sozialer Tat zu sozialer Ordnung: Historisches zu Beziehung zwischen Theologie und Ökonomie. In: Daniel Dietzfelbinger (Hrsg.), Jochen Teuffel (Hrsg.), Heils-Ökonomie?. Zum Zusammenwirken von Kirche und Wirtschaft, Gütersloh 2002, ISBN 3-579-05304-3, S. 15–45.
  • mit D. Gebhard: Menschenwürde in der Diakonie. In: Michael Schibilsky, R. Zitt (Hrsg.): Theologie und Diakonie. Gütersloh 2004, S. 217–241.
  • Inszenierte Kommunikation. Vorsorgeverfügungen für Menschen mit Demenz aus theologisch-anthropologischer Perspektive. In: Christoph Meier (Hrsg.), Gian Domenico Borasio (Hrsg.), Klaus Kutzer (Hrsg.), Patientenverfügung. Ausdruck der Selbstbestimmung – Auftrag zur Fürsorge (= Münchner Reihe Palliative Care, Band 1), Stuttgart 2005, ISBN 978-3-17-018928-7, S. 45–55.
  • Spirituelle Anamnese und Begleitung bei Tod eines Neugeborenen. In: Andreas Schulze (Hrsg.), Alexander Strauss (Hrsg.), Andreas W. Flemmer (Hrsg.), Susanne Herber-Jonat (Hrsg.), Ivo M. Heer (Hrsg.), Grenzbereiche der Perinatologie, München, Wien, New York 2005, ISBN 978-3-88603-873-2, S. 132–137.
  • Die Rückkehr des Heiligen Grals: Gelebte Religion im Film. In: Lernort Gemeinde 23 (1/2005), S. 41–45.
  • Vierte Säule im Gesundheitswesen? Dienstleistungen der Seelsorge im Kontext des Sterbens. In: Günter Thomas (Hrsg.), Isolde Karle (Hrsg.), Krankheitsdeutung in der postsaekularen Gesellschaft. Theologische Ansätze im interdisziplinären Gespräch, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-020721-9, S. 580–592.
  • Sterbewunsch und gelebtes Leben, in: Fuchs Christoph (Hrsg.), Gabriel Heiner(Hrsg.), Raischl Josef (Hrsg.), Steil Hans (Hrsg.), Wohlleben Ulla (Hrsg.), Palliative Geriatrie. Ein Handbuch für die interprofessionelle Praxis (Münchner Reihe palliative care, Band 9), Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-021734-8, S. 67–74.

Artikel in Zeitschriften

  • mit Thomas Schlag: Ökonomische Theorie und soziale Verkündigung. Ein Kolloquiumsbericht. In: Zeitschrift für Evangelische Ethik (ZEE) Jahrgang 40, 1996, S. 307 ff.
  • Die Kirche – ein offenes Forum? Die Berliner Konsultation zum gemeinsamen Wort der Kirchen. In: Lutherische Monatshefte 3/1996.
  • Vom Fortschritt zum Rückschritt. Eine exegetische Kritik der Diakoniedenkschrift. In: Diakonie. Theorien – Erfahrungen – Impulse, 1999/2, S. 43.
  • deuteKunst. In: Nachrichten der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern, 2000/2.
  • Lola rennt“, oder: Drei vergebliche Versuche über Eindeutigkeit. In: Magazin für Theologie und Ästhetik Heft 8 (Nov. 2000) (online-Magazin).[8]
  • Brüche und Umbrüche. Zum Gedenken an Veit Stoß. In: Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, 55 (Nov. 2000), S. 338–342.
  • Die Wirklichkeit des Bösen in der Kunst. In: Unser Auftrag Nov. 2000, 1, S. 8–21.
  • Kino statt Kirche? Betrachtungen zu einer aktuellen Debatte. In: Unser Auftrag März 2001.
  • Körperwelten – Ikonographie im 21. Jahrhundert. In: Forum TTN 5 (Mai 2001), S. 49–52.
  • Nur eine kurze Epoche. Zum Verhältnis von Theologie und Ökonomie im Freiburger Denkschriften-Kreis der Jahre 1941–1944. In: ZEE Jahrgang 46, 2001, S. 216–229.
  • Klinische Ethik-Komitees in den USA. In: Forum TTN Jahrgang 7 (2002).
  • Bestattung totgeborener Kinder. Zur Handreichung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zur seelsorgerlichen Begleitung bei Fehlgeburt, Totgeburt und plötzlichem Säuglingstod. In: Arbeitsstelle Gottesdienst, Band 16, Gütersloh 01/2002, S. 47–57.
  • Auch ein totes Kind hat einen Namen. Konsequenzen bioethischer Stellungnahmen für seelsorgerliches Handeln bei Fehlgeburt, Totgeburt und plötzlichem Säuglingstod. In: Praktische Theologie, Jahrgang 37, 2002, S. 185–187.
  • Vom Treueschwur zum Offenbarungseid: Die Inszenierung kirchlicher Trauungen in Film und Fernsehen. In: Junge Kirche 63 (2002, Heft 5), S. 14–19.
  • Gentechnik aus theologischer Sicht. In: esg Gießen (Hrsg.), Ethik in der Medizin (Giessener Hochschulgespräche & Hochschulpredigten der ESG), Gießen 2002, S. 58–68.
  • Altarbild 2000 – Kunstprojekt der ev. St.-Lukas-Kirche in München. Gespräch mit Prof. Gunther Wenz, Hanno Horstmann, Lutz van Raden und Traugott Roser und Achim Schmidt. In: epd Dokumentation, Ausgabe 2003/2.[9]
  • Der Würde des Lebens Rechnung tragen. Gemeindepädagogische Impulse der neuen Handreichung zu Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. In: Nachrichten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 1/2003, S. 9–11.
  • Wie hoch kann ich fliegen? Tom Tykwers Traktate über Religion und Liebe. In: H. Radeck (Hrsg.), Die Filmsprache Tom Tykwers, Hofgeismarer Protokolle Nr. 331, 2003, S. 7–32.
  • In Würde leben bis zuletzt. Über die jüngsten Ergebnisse der 'Kutzer-Arbeitsgruppe zum Thema Patientenverfügung und Sterbebegleitung. In: Nachrichten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern 7/2004, 211–213.
  • Sind Demenzkranke entscheidungsbefugt? Der Beitrag theologischer Anthropologie zur Diskussion um das Selbstbestimmungsrecht von Demenzpatienten. In: Forum TTN 11 (Mai 2004), S. 36–56.
  • Seelsorge als ‚spiritual care‘ – dargestellt am Handlungsfeld Palliativmedizin. In: Praktische Theologie 4/2005, S. 269–276.
  • mit Claudia Sommerauer: Spiritual Care. Bei sterbenden und verstorbenen Kindern, ihren Familien und den sie begleitenden Personen. In: Monatsschrift Kinderheilkunde, Band 153 Heft 6 (Juni 2005), S. 545–551.
  • Die Rückkehr des Heiligen Grals: Gelebte Religion im Film. In: Lernort Gemeinde 23 (1/2005), S. 41–45.
  • zusammen mit Eva Elhardt, Carola Riedner, Piret Paal, Eckhard Frick, Evaluation einer Fortbildung zur Spirituellen Anamnese SPIR in Klinik und Praxis in: Spiritual Care. Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, 2013, Heft 1, S. - .
  • Haltung lehren, in: Spiritual Care. Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, 2013, Heft 1, S. - .

Lexikonartikel

  • Artikel Schwarzhaupt, Elisabeth. In: RGG4 VII, 2004, 1054.
  • mit Nikolaus Knoepffler: Artikel Essen, Trinken, Hungern, Fasten: Katholizismus/Protestantismus. In: M. Klöcker (Hrsg.), U. Tworuschka (Hrsg.), Ethik der Weltreligionen. Ein Handbuch, Darmstadt 2005, S. 99–103.
  • Artikel Gesundheit, Krankheit: Katholizismus/Protestantismus. In: in: M. Klöcker (Hrsg.), U. Tworuschka (Hrsg.), Ethik der Weltreligionen. Ein Handbuch, Darmstadt 2005, S. 137–140.

Herausgeberschaften

  • Franz Böhm: Entmachtung durch Wettbewerb. (= Walter Eucken Archiv – Reihe Zweite Aufklärung, Band), Münster 2003.
  • Mitglied der Schriftleitung der Münchner Reihe Palliative Care (1. Band 2005, 2. Bd. 2006, zwei Bände/Jahr)

Predigten / Predigtmeditationen

  • Beiträge zum 9. Sonntag nach Trinitatis 2001/2002/2003, in E. Domay (Hrsg.), Lesepredigten, Gütersloh 2003.
  • Erinnern ist nicht genug – Predigt zu Joh 14,1-6, in: PUK, Heft 6, 154. Jahrgang, 2015, S. 758–4760.

Interviews, Rundfunk- und Fernsehbeiträge, kleinere Zeitschriftenbeiträge

  • Drei Staffeln von „Auf ein Wort“ im Kirchenfunk des Bayerischen Rundfunks, 2003, 2004, 2005.
  • Zahlreiche Interviews für die Redaktion Kirchenfunk des Bayerischen Rundfunks zu medizinethischen und palliativmedizinischen Themen.
  • Interview für eine ZDF-Dokumentation zur Ausstellung „Körperwelten“ des Instituts für Plastination (Sendetermin Herbst 2003).
  • Würdig leben bis zuletzt? Gastkolumne in: Bayernkurier Nr. 26 (24. Juni 2004), 2.
  • Hässliches Ende. Terri Schiavos Tod war bestimmt vom Streit der Angehörigen, in: die Kirche. Evangelische Wochenzeitung 15/2005 (10. April 2005), 2.
  • Interview in Chrismon 10/2005, 21: „Die Kunst des Beistehens: Wie man mit den Angehörigen von Schwerkranken umgeht“.
  • Resilienz im Golf von Mexiko (Verkündigungssendung) – 4. November 2010. Auf ein Wort mit Traugott Roser.
  • Schäm dich! Die verschwiegene Seite der Trauer. In: Leidfaden, 2. Jahrgang, Heft 2, 2013, S. 23–28.

Rezensionen

  • Rezension zu W. Schürger (Hrsg.), Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Bausteine und Erfahrungen, Gütersloh 2002. In: Pastoraltheologie 92 Jahrgang, 2003/4, S. 199–200.
  • Rezension zu A. Morgenstern, Gestorben ohne gelebt zu haben. Trauer zwischen Schuld und Scham, Stuttgart 2005. In: Pastoraltheologie, Jahrgang 94, 2005, S. 526–528.
  • Rezension zu K. Fechtner, Kirche von Fall zu Fall. Kasualpraxis in der Gegenwart, Gütersloh 2003. In: Arbeitsstelle Gottesdienst: Öffentliche Trauer 19 (2005/1), 75–77.

Vorträge

  • „Oh Gott, Herr Pfarrer!“ Pfarrer und Pfarrerinnen im Film. 14.–16. Juli 2003 Evang. Akademie Arnoldshain.
  • Ethik und Organisation im Krankenhaus. 24./25. September 2003 Evang. Akademie Tutzing (Mit-Veranstalter)
  • Kongress „Altern und Demenz“, 13.–14. November 2003 Nürnberg.
  • Jahreskongress der Society of Anglican and Lutheran Theologians (SALT), Atlanta (USA): Film & Religion, November 2003.
  • Konferenz „Ethics and Aging“-Kongress des Center for Clinical Bioethics, Georgetown University, Washington D.C. (USA): Vortrag zu Alzheimer-Demenz, Mai 2004.
  • mit Thomas Hagen: Kann man über Spiritualität forschen? IZP-Eröffnungssymposion 20. November 2004[10]
  • Palliativtag Sterzing (Italien): Spirituelle Begleitung in der Palliativmedizin. Oktober 2005.
  • Symposium für Seelsorge und Pastoralpsychologie der Escola Superior de Teologia (EST), São Leopoldo (Brasilien): Vortrag zu Seelsorge im Umfeld von Tod und Sterben. November 2005.
  • Das sich verändernde Selbstverständnis von Seelsorge im Kontext des Krankenhauses. Diskussionsimpuls für die Konferenz der Evangelischen Krankenhausseelsorge in München, 10. November 2005.[11]
  • Erziehung zum Gebet. Das Gebet als Thema einer pluralitätsfähigen Religionspädagogik. Vortrag im Rahmen des Habilitationsverfahrens, München 27. Januar 2006.
  • mit Maria Wasner: Multiperspektivisch denken und lehren. Die Beteiligung der Seelsorge an der Ausbildung ethischer Kompetenz an einem Universitätsklinikum – ein Erfahrungsbericht. München 2007[12]
  • Spiritualität in der Palliativversorgung. Vortrag auf der Jahrestagung 2008 „Mit Fried und Freud ich fahr dahin“ der Sektion KSA der DGfP, Hannover, 5. November 2008[13]
  • Von der Krankenhausseelsorge zu Spiritual Care – die (Re-)Konfessionalisierung der Spiritualität? Vortrag beim Symposium Palliative Care „Spiritualität und Palliative Care“ des IfW und der efh Freiburg, 28. November 2008[14]

Rezensionen zu Werken von Traugott Roser (in Auswahl)

  • Christian Fleck, Rezension vom 29. Dezember 2012 zu: Eckhard Frick (Hrsg.), Traugott Roser (Hrsg.), Spiritualität und Medizin. Gemeinsame Sorge um den kranken Menschen. Kohlhammer Verlag (Stuttgart) 2009, ISBN 978-3-17-020574-1, (= Münchner Reihe Palliative Care, Band 4), in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, (online).
  • Christian Fleck, Rezension vom 29.06.2016 zu: Thomas Hagen, Traugott Roser, Hermann Reigber, Bernadette Fittkau-Tönnesmann: Qualifizierungskurs Palliative Care für Seelsorgende. Curriculum und Einführung. Kohlhammer Verlag (Stuttgart) 2010. ISBN 978-3-17-021705-8, in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, (online).

Einzelnachweise

  1. online auf palliativmedizin.klinikum.uni-muenchen.de (Memento vom 14. Oktober 2010 im Internet Archive)
  2. online auf ewv-muenchen.de (Memento vom 26. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 279 kB)
  3. online auf hfph.mwn.de (Memento vom 13. Januar 2011 im Internet Archive)
  4. Niels Christian Hvidt als Professor für Spiritual Care (Memento vom 18. Januar 2015 im Internet Archive) Abgerufen am 7. Juli 2015.
  5. online auf kurkliniken.de.
  6. online auf www.pastoralpsychologie.de.
  7. Ein Engel an der leeren Wiege – online auf docs.google.com (Memento vom 9. November 2014 im Internet Archive)
  8. online auf theomag.de.
  9. online auf pt1.evtheol.uni-muenchen.de (Memento vom 14. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 6,3 MB)
  10. online auf palliativmedizin.klinikum.uni-muenchen.de (Memento vom 29. Juli 2007 im Internet Archive) (MS PowerPoint; 147 kB)
  11. online auf evang-seelsorge-innenstadt.de (Memento vom 25. Juli 2007 im Internet Archive)
  12. @1@2Vorlage:Toter Link/palliativmedizin.klinikum.uni-muenchen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) (PDF; 178 kB)
  13. @1@2Vorlage:Toter Link/www.pastoralklinikum.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: online auf pastoralklinikum.de (PDF; 251 kB))
  14. online auf www.eh-freiburg.de.
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