Tränenbrunnen
Der Tränenbrunnen ist eine kleine, wie der gesamte Urnenhain unter Denkmalschutz stehende Brunnenanlage inmitten des Urnenhofs des Dresdner Urnenhains Tolkewitz.
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Der 1911 durch den Architekten Fritz Schumacher im Zusammenhang mit der gesamten Anlage des Urnenhains errichtete Brunnen besteht aus einem quadratischen flachen Becken, auf dem sich eine ca. 120 Zentimeter hohe und jeweils einer Kantenlänge von ca. 30 Zentimeter hohe Säule aus Betonwerkstein befindet. Obenauf befindet sich ein, 2014 saniertes, schmiedeeisernes Geflecht, das noch Anklänge an den Jugendstil aufweist und das vier kupferne Ausläufe umgibt, die jeweils mittig auf dem Säulenkopf angeordnet wurden. „Tropfend, scheinbar als Tränen der Trauer, fällt das Wasser spärlich in das Becken.“[1]
Betrieben wird der Brunnen mit Trinkwasser.
Literatur
- Detlef Eilfeld, Jochen Hänsch: Das Dresdner Brunnenbuch – Wasser in seiner schönsten Form. Band II. SV Saxonia Verlag, Dresden o. J. (2016), ISBN 978-3-944210759, S. 131–132.
Einzelnachweise
- Detlef Eilfeld, Jochen Hänsch: Das Dresdner Brunnenbuch – Wasser in seiner schönsten Form. Band II. SV Saxonia Verlag, Dresden o. J. (2016), ISBN 978-3-944210759, S. 131.