Torsten Friis

Torsten Friis (* 1. August 1882 i​n Malmö; † 21. April 1967 i​n Stockholm) w​ar ein schwedischer Generalleutnant. Er w​ar am Aufbau d​er schwedischen Luftstreitkräfte beteiligt u​nd setzte s​ich stark für d​ie Schaffung e​iner einheimischen Luftfahrtindustrie ein.

Leben

Friis machte 1900 Abitur u​nd trat 1902 i​n die Artillerietruppe ein, 1908 l​egte er d​as Examen a​n der Ingenieurhochschule ab. Friis w​urde 1913 z​um Hauptmann befördert u​nd arbeitete 1916 zeitweise m​it der österreichisch-ungarischen Armee zusammen. Danach w​ar er Lehrer a​n der Kriegsakademie v​on 1918 b​is 1919, anschließend a​n der Artillerie- u​nd Ingenieurschule 1919 b​is 1921. Von 1920 b​is 1922 w​ar er Adjutant d​es Kronprinzen.[1]

Friis w​ar im Anschluss Abteilungsleiter i​m Generalstab v​on 1922 b​is 1927, w​urde zum Oberstleutnant befördert u​nd wechselte Anfang d​er 1930er-Jahre i​n die 1926 n​eu gegründeten Luftstreitkräfte, w​o er 1934 Generalmajor w​urde und b​is 1942 d​er dritte Oberbefehlshaber war. Danach g​ing er i​n die Reserve.[1]

Einzelnachweise

  1. Rune Kjellander: Svenska Flygvapnets högre chefer 1925–2005. Ödeshög, Värmdö 2013, ISBN 978-91-637-1183-1.
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