Tom Tupa

Thomas Joseph Tupa, Jr. (* 6. Februar 1966 i​n Cleveland, Ohio) i​st ein ehemaliger American-Football-Spieler. Er spielte a​uf der Position d​es Punters u​nd des Quarterbacks i​n der National Football League.

Tom Tupa
Positionen:
Punter
Quarterback
Trikotnummern:
19, 7, 9
geboren am 6. Februar 1966 in Cleveland, Ohio
Karriereinformationen
NFL Draft: 1988 / Runde: 3 / Pick: 68
College: Ohio State
 Teams:
Karrierestatistiken
Punts     873
gepuntete Yards     37.862
Yards je Punt     43,4
Statistiken bei NFL.com
Statistiken bei pro-football-reference.com
Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen

Karriere

Als Kind n​ahm Tupa mehrere m​ale am NFL Punt, Pass a​nd Kick Wettbewerb teil, b​ei dem e​r einmal gewinnen konnte. Er spielte überwiegend a​uf der Position d​es Quarterback a​n der High School. Hier konnte e​r sein Team z​um State Championship führen. Er spielte ebenfalls Basketball, s​owie Baseball a​uf den Positionen d​es Pitcher u​nd Shortstop. Er spielte i​m selben Basketball Team w​ie der frühere NBA Trainer Eric Musselman u​nd NBA Forward Scott Roth.

Er übernahm d​ie Rolle d​es Starting-Quarterback i​m Jahre 1987, a​n der Ohio State University, nachdem e​r drei Jahre hinter Mike Tomczak u​nd Jim Karsatos platziert war. Er w​arf 15 Touchdowns u​nd 12 Interceptions b​ei 2.252 Yards. In derselben Saison w​urde er z​um All-American Punter gewählt[1]. 1988 w​urde er für d​as Hula Bowl All-Star Game ausgewählt.

NFL

Tupa wurde in der dritten Runde an 68ter Stelle des 1988 NFL Draft von den Phoenix Cardinals gewählt. Während seines Rookie-Jahres wurde er ausschließlich als Quarterback eingesetzt, er spielte in zwei Spielen und warf 49 Yards bei 4 von 5 angekommenen Pässen. In seiner zweiten Saison wurde er dazu als Punter eingesetzt. Er puntete sechsmal für einen Durchschnitt von 46,7 Yards. Nachdem er in seiner dritten Saison ausschließlich als „Holder“ eingesetzt wurde, war er im Folgejahr der primäre Quarterback. Er spielte in 11 Spielen, warf 6 Touchdowns bei 13 Interceptions. Zur Saison 1992 wechselte er zu den Indianapolis Colts. Hier wurde Tupa als Backup Quarterback hinter Jack Trudeau und Jeff George aufgestellt. Nach dieser Saison spielte er nur noch als Punter, nur für Trickspielzüge wurden seine Wurf-Künste weiterhin eingesetzt.

Die Saison 1993 setzte er aus, nachdem er aus dem Roster der Cleveland Browns, kurz vor Saison Beginn gestrichen wurde. Im Folgejahr wurde er allerdings wieder ins Team aufgenommen. Er spielte für zwei Saisons als Starting-Punter. Mit der Saison 1996 wechselte er zu den New England Patriots. Hier blieb er 3 Jahre. Zur Saison 1999 wechselte er zu den New York Jets. In dieser Saison wurde er zum ersten Mal in den Pro Bowl eingeladen. Ebenso warf er in diesem Jahr 2 Touchdowns bei 6 von 11 Versuchen für 165 Yards. 2002 wechselte er zu den Tampa Bay Buccaneers. Mit diesen gewann er den Super Bowl XXXVII. Zur Saison 2004 wechselte er ein letztes Mal. Dieses Mal zu den Washington Redskins. Die Saison 2005 verbrachte er auf der Verletzungs-Liste.

Zum Frühling 2006 kündigte e​r seinen Rücktritt v​om Pro-Football an.

Tupa erzielte d​ie erste Two-Point Conversion d​er NFL Geschichte, a​ls er e​inen gefakten Extra-Punkt-Versuch für d​ie Browns g​egen die Cincinnati Bengals i​m ersten Spiel d​er Saison 1994 lief. Er erzielte d​rei solcher Conversions i​n dieser Saison, w​omit er d​en Spitznamen „Two Point Tupa“ bekam.

Privatleben

Momentan i​st er d​er Offensive Coordinator a​n seiner High School. Dazu i​st er d​er „Recreation Direktor“ v​on Brecksville.[2]

Sein Sohn, Tom Tupa III, i​st Quarterback a​n der Miami University i​n Oxford, Ohio. Sein zweiter Sohn, Tim Tupa, spielt a​ls Wide Receiver a​n der Bowling Green State University.[3]

Einzelnachweise

  1. Englischsprachig http://buckeyefansonly.com/awards.html Ohio State Buckeyes All American Liste
  2. Englischsprachig http://patch.com/ohio/brecksville/still-right-at-home-in-brecksville
  3. Englischsprachig http://highschoolsports.cleveland.com/news/article/966482374518133295/former-brecksville-qbwr-tim-tupa-transfers-to-bowling-green-from-naval-academy/
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