Tom Nattermann
Tom Nattermann (* 16. April 1993 in Riesa) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer steht seit 2020 beim Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig unter Vertrag.
Tom Nattermann | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 16. April 1993 | |
Geburtsort | Riesa, Deutschland | |
Größe | 181 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2002 | Grün-Weiß Miltitz | |
2002–2009 | FC Sachsen Leipzig | |
2009–2012 | RB Leipzig | 59 (41) |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2015 | RB Leipzig | 2 | (0)
2012–2015 | RB Leipzig II | 70 (68) |
2015–2016 | FC Erzgebirge Aue | 8 | (0)
2016 | → FC Carl Zeiss Jena (Leihe) | 12 | (3)
2016–2017 | Energie Cottbus | 8 | (0)
2017–2018 | VfB Germania Halberstadt | 17 | (3)
2018–2020 | SV Babelsberg 03 | 54 (21) |
2020– | 1. FC Lokomotive Leipzig | 13 | (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 2. August 2021 |
Werdegang
Nattermann begann seine Fußballlaufbahn in der Jugend von Grün-Weiß Miltitz, bevor er 2002 im Alter von neun Jahren zum FC Sachsen Leipzig kam, wo er bis zu den B-Junioren alle weiteren Jugendmannschaften durchlief. 2009 wechselte er als Teil von insgesamt vier Jugendmannschaften zum neugegründeten RB Leipzig. In der Saison 2009/10 war er Kapitän der B-Junioren. In der folgenden Saison war er für die A-Junioren unter Trainer Tino Vogel aktiv und nahm im Sommer 2011 als Testspieler im Rahmen des 73. Blue Stars/FIFA Youth Cup an Spielen der U-19 von Red Bull Salzburg teil. In der Saison 2011/12 schaffte er mit den A-Junioren Leipzigs den Aufstieg in die Bundesliga. Insgesamt traf Nattermann für die U-17 und die U-19 in 59 Spielen 41 mal.
Nachdem er im Sommer 2012 am Trainingslager der ersten Mannschaft im[1] türkischen Belek teilgenommen hatte, bekam Nattermann als erster eigener Nachwuchsspieler einen Profivertrag von RB Leipzig. Nachdem er sich jedoch in einem der Vorbereitungsspiele gegen die SG Union Sandersdorf an der Schulter verletzte, konnte er nicht wie geplant für die erste Mannschaft spielen. Am 4. November 2012 stand er erstmals für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Nachdem er bis 2015 nur zwei Spiele für die zweite Mannschaft bestritten hatte und mit der ersten Mannschaft lediglich ein Testspiel gegen Pogoń Stettin im September 2014 bestritt[2], wechselte er zur Saison 2015/16 zum Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue in die 3. Liga, wo er einen Zweijahresvertrag erhielt.[3][4][5] Im Januar 2016 wurde er an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen.[6][7] Im März 2016 schoss er sein erstes Tor für die Jenaer. Bis zum Ende der Saison kam er auf zwölf Einsätze, bei denen er drei Treffer erzielte. Im Juli wurde er von Energie Cottbus verpflichtet. Am 12. Spieltag kam er bei der 1:2-Niederlage gegen Berliner AK 07 erstmals zum Einsatz, war über die Saison lediglich Ergänzungsspieler. Bis zum Saisonende kam er auf acht Einsätze bei sieben Einwechslungen. In der Sommerpause 2017 wechselte er zum Ligakonkurrenten VfB Germania Halberstadt. Zur Saison 2018/19 wechselte er zum SV Babelsberg 03. Im Sommer 2020 folgte er seinem Trainer Almedin Civa zum 1. FC Lokomotive Leipzig.
Weblinks
- Tom Nattermann in der Datenbank von weltfussball.de
- Tom Nattermann in der Datenbank von transfermarkt.de
- Tom Nattermann im RB Leipzig Wiki
Einzelnachweise
- FC Energie Cottbus - 1. Mannschaft, Herren 2016/17. In: FuPa.net. Abgerufen am 11. Juli 2016.
- Sieg im Testspiel für Leipzig. In: info-tv-leipzig.de. 25. Mai 2010, abgerufen am 13. Mai 2016.
- Ballermann im Anflug! Aue holt Nattermann - 3. Liga. In: kicker.de. 17. Juni 2015, abgerufen am 13. Mai 2016.
- Von der Oberliga in die 3. Liga – Tom Nattermann wechselt von RB Leipzigs U23 zu Erzgebirge Aue. In: Leipziger Volkszeitung. 17. Juni 2015, abgerufen am 13. Mai 2016.
- 3. Liga: Erzgebirge Aue verpflichtet Tom Nattermann. In: sport1.de. 17. Juni 2015, abgerufen am 13. Mai 2016.
- Julian Koch: Perfekt: Aue leiht Tom Nattermann zum FC Carl Zeiss Jena aus. In: liga3-online.de. 6. Januar 2016, abgerufen am 13. Mai 2016.
- Tino Zippel: Auer Stürmer Tom Nattermann will beim FC Carl Zeiss Jena mehr spielen. In: Thüringer Allgemeine. 6. Januar 2016, abgerufen am 13. Mai 2016.