Tokugawa Yoshimune
Tokugawa Yoshimune (jap. 徳川 吉宗; * 27. November 1684; † 12. Juli 1751) war von 1705 bis 1716 der Daimyō des Kishū-han und von 1716 bis 1745 der achte Shōgun der Tokugawa-Dynastie.
Bekannt wurde er insbesondere durch seine Finanzreformen, in deren Zuge er seinen eher konservativen Berater Arai Hakuseki entließ und daraufhin die Kyōhō-Reformen initiierte. Zudem führte er mit dem Meyasubako ein System ein, mit dem die Bürger direkte Petitionen an ihn richten konnten. Yoshimune gilt als ungewöhnlich fähiger Politiker und der bedeutendste Tokugawa-Shōgun nach dem Dynastiegründer Ieyasu.
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