Tiroler Landesmuseen
Die Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H. ist die Trägergesellschaft von vier Museen, einer Kirche und einem Sammlungs- und Forschungszentrum. Von der Gesellschaft werden für die Öffentlichkeit zugänglich das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, das Tiroler Volkskunstmuseum, die Hofkirche (Innsbruck), das Zeughaus (Innsbruck) sowie das Das Tirol Panorama verwaltet.[1] Das Depot in Hall in Tirol ist nicht öffentlich zugänglich.
Das Land Tirol hält 60 %, der Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 40 % Anteile an der Gesellschaft.[2] Wolfgang Meighörner wurde im Oktober 2006 zum Geschäftsführer bestellt und trat am Beginn des Jahres 2007 seinen Dienst in der neu gegründeten Gesellschaft an.[3] Am 1. November 2019 übernahm Peter Assmann die Geschäftsführung.[4]
Geschichte der Häuser
2007 wurde vom Land Tirol das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum mit dem Zeughaus, dem Tiroler Volkskunstmuseum, der Hofkirche, dem Kaiserschützenmuseum und dem Volksliedarchiv zusammengeführt. Seit 2011 gehört auch das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum zur Betriebsgesellschaft.[2] 2017 wurde das Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) in Hall in Tirol fertiggestellt und konnte 2018 seinen Betrieb aufnehmen.[3]
Einzelnachweise
- Tiroler Landesmuseen • Über uns. Abgerufen am 3. Januar 2020.
- Tiroler Landesmuseen • Aufsichtsrat. Abgerufen am 3. Januar 2020.
- Wolfgang Meighörner (Hrsg.): Über die Jahre. Die Tiroler Landesmuseen 2007 - 2019. 1. Auflage. Tiroler Landesmuseen Betriebsgesellschaft mbH., Innsbruck 2019, ISBN 978-3-900083-84-7, S. 184.
- Peter Assmann wird neuer Geschäftsführer der Tiroler Landesmuseen - derStandard.at. Abgerufen am 3. Januar 2020 (österreichisches Deutsch).