Timm Kregel

Timm Kregel (* 1957 i​n Leipzig) i​st ein deutscher bildender Künstler. Er arbeitet a​ls Maler, Grafiker u​nd Bildhauer.

Leben

Nach dem Abitur studierte Timm Kregel zunächst Innenarchitektur an der Hochschule für Kunst und Design in Halle auf Burg Giebichenstein. Anschließend von 1980–81 Puppenbau am Puppentheater in Halle und schließlich von 1981–86 Malerei und Grafik bei Professor Frank Ruddigkeit an der Hochschule für Kunst und Design/Halle. Von 1988–1996 erhielt Kregel einen Lehrauftrag für Grafik an selbiger Hochschule auf Burg Giebichstein. Seit 1989 diverse Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

Kritik

In einer Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung „Timm Kregel - Die Buchen von Beleveder“ in der Galerie Profil, Weimar 2008 schreibt Cornelie Becker-Lamers: „Die Arbeiten Timm Kregels thematisieren den Ausgleich: Den Ausgleich zweier dualisitischer Elemente untereinander wie auch den Ausgleich des unvollkommenen Dualismus mit der trinitarischen Perfektion. Wie zwei Waagschalen treten uns die Wölbungen der Linster-Serie entgegen: Zwei Waagschalen, die, auf gleicher Höhe ausbalanciert, wie im Gleichgewicht schweben.“[1]

Stipendien, Preise, Ehrungen

  • 1992 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin
  • 1993 Wilhelm-Höpfner-Preis der Winckelmann-Gesellschaft Stendal
  • 1996 Stipendium des Kultus- und Wissenschaftsministeriums Thüringen, Atelierhaus des Panorama Museum, Bad Frankenhausen
  • seit 1999 Atelier Gorsleben bei Bad Frankenhausen
  • 2001 Arbeit für die Klassik Stiftung Weimar, Römisches Haus
  • 2003 Arbeitsstipendium des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
  • 2010 Thüringer Kunstpreis arthuer 2010
  • 2011 Stipendium der Kulturstiftung Thüringen, Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf

Einzelnachweis

  1. Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung auf: becker-lamers.de
  • Galerie Profil
  • Kyffhäuser
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.