Talsperre Alfaiates
Die Talsperre Alfaiates (portugiesisch Barragem de Alfaiates) liegt in der Region Mitte Portugals im Distrikt Guarda. Die Gemeinde Alfaiates befindet sich ungefähr ein Kilometer nordöstlich der Talsperre.
| Talsperre Alfaiates | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| 
 | |||||
| 
 | |||||
| Koordinaten | 40° 23′ 4″ N, 6° 55′ 27″ W | ||||
| Daten zum Bauwerk | |||||
| Bauzeit: | 1992 bis 1999 | ||||
| Höhe über Talsohle: | 16 m | ||||
| Höhe über Gründungssohle: | 20 m | ||||
| Höhe der Bauwerkskrone: | 804 m | ||||
| Bauwerksvolumen: | 86.000 m³ | ||||
| Kronenlänge: | 206 m | ||||
| Kronenbreite: | 6 m | ||||
| Daten zum Stausee | |||||
| Höhenlage (bei Stauziel) | 801 m | ||||
| Wasseroberfläche | 0,22 km² | ||||
| Speicherraum | 0,65 Mio. m³ | ||||
| Gesamtstauraum: | 0,854 Mio. m³ | ||||
| Bemessungshochwasser: | 106 m³/s | ||||
Mit dem Projekt zur Errichtung der Talsperre wurde im Jahre 1992 begonnen. Der Bau wurde 1999 fertiggestellt. Die Talsperre dient der Bewässerung. Sie ist im Besitz von Hidroprojecto.[1]
Absperrbauwerk
    
Das Absperrbauwerk ist ein Staudamm mit einer Höhe von 20 m über der Gründungssohle (16 m über dem Flussbett). Die Dammkrone liegt auf einer Höhe von 804 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Dammkrone beträgt 206 m und ihre Breite 6 m. Das Volumen des Staudamms umfasst 86.000 m³.[1]
Der Staudamm verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 1,2 m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 98,6 m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 106 m³/s; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieses Ereignisses wurde mit einmal in 1.000 Jahren bestimmt.[1]
Stausee
    
Beim normalem Stauziel von 801 m (maximal 802,5 m bei Hochwasser) erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 0,22 km² und fasst 0,854 Mio. m³ Wasser – davon können 0,65 Mio. m³ genutzt werden. Das minimale Stauziel liegt bei 795,5 m.[1]
Siehe auch
    
    
Einzelnachweise
    
- ALFAIATES DAM. APA Barragens de Portugal, abgerufen am 20. Januar 2015 (englisch).

