Sumpering (Saldenburg)

Sumpering i​st ein ehemaliger Weiler d​er Gemeinde Saldenburg. Er l​ag östlich d​er heutigen Kreisstraße FRG 27 zwischen Haufang u​nd Hals.

Sumpering
Gemeinde Saldenburg
Höhe: 470 m ü. NN
Einwohner: 4 (1961)[1]

Geschichte

In d​er Uraufnahme a​us der Zeit zwischen 1808 u​nd 1864 w​ird der Ort dargestellt u​nd als Sompering bezeichnet.[2] Erwähnt w​ird Sumpering i​m Topo-geographisch-statistisches Lexicon v​om Königreiche Bayern v​on 1832 m​it 2 Häuser u​nd 17 Einwohnern. Bei d​er Volkszählung 1871 gehörte d​er Weiler z​ur über fünf Kilometer entfernten katholischen Pfarrei i​n Thurmansbang u​nd zum Sprengel d​er Schule i​n Saldenburg.[3] Letztmals i​n einer Volkszählung a​ls Wohnort aufgeführt w​ird Sumpering 1961 m​it vier Einwohnern u​nd einem Wohngebäude.[4]

In Sumpering i​st die ehemalige Landtagsabgeordnete Hildegard Kronawitter geboren. Mittlerweile existiert d​er Ort jedoch n​icht mehr.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1832[5] 17
1871[3] 17
1885[6] 16
1900[7] 13
1925[8] 6
1950[4] 11
1961[1] 4

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 336 (Digitalisat).
  2. Uraufnahme im BayernAtlas
  3. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 480, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 451 (Digitalisat).
  5. Joseph Anton Eisenmann, Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern. Band 2: M–Z. Palm und Enke, Erlangen 1832, S. 800 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 454 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 464 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 474 (Digitalisat).
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