Stuart Ringholt
Stuart Ringholt (* 1971 in Perth) ist ein australischer Performance- und Videokünstler.[1]
„Stuart Ringholts Werk, das ausdruckslosen Ernst mir Slapstick-Humor und einer Faszination für das Absurde verbindet, nimmt viele Formen an; er schafft Performances, Videos und Skulpturen, leitet aber auch Gemeinschaftsworkshops. Durch die Ergründung der Macht der kleinen Geste setzt er erhebliche Bedeutungsverschiebungen in Gang.[2]“
Bekannte Werke sind Embarrassed (2003), eine Serie von Aktionen, bei denen Ringholt sich in der Öffentlichkeit blamierte, Funny Fear Workshop (2004), bei dem er Teilnehmer dazu anleitete, sich von ihrem Peinlichkeitsgefühl zu befreien und der Anger Workshops (2008) in Form einer Gruppentherapiesitzung.
Stuart Ringholt war auf zahlreichen Ausstellungen im In und Ausland vertreten. Er war unter anderem Teilnehmer der 16. Biennale of Sydney, 2008, Singapore Biennale, 2011, dOCUMENTA (13), 2012.
Videos (Auswahl)
- 1971: La Région centrale/The Central Region
- 2007: Merri Creek
- 2007: AUM
- 2009: Helen Lane
- 2010: Starring William Shatner as Curator
Literatur
Stuart Ringholt: Kraft, Autoren: Robert Leonard, Amelia Barkin, Aileen Burns, Carolyn Christov-Bakargiev, Charlotte Day, Johan Lundh, Monash University Museum of Art, Melbourne and Institute of Modern Art, Brisbane, 2014
Weblinks
Einzelnachweise
- Aichi Triennale Stuart Ringholt abgerufen am 10. April 2019
- dOCUMENTA (13). Das Begleitbuch/The Guidebook. Katalog/Catalog 3/3., Seite 172, 2012, ISBN 978-3-7757-2954-3