Stern Cooperation Project

Das Stern Cooperation Project (SCP) beschäftigt sich seit 2018 mit der Geschichte der deutschen Kunsthändlerfamilie jüdischer Abstammung Julius Stern, Selma Stern, Max Stern, Hedi Stern und Gerda Stern und mit der Geschichte der Galerien, die von 1913 bis 1987 im Besitz dieser Familie waren. Das sind Galerie Stern (Düsseldorf), West‘s Galleries (London) und Dominion Gallery (Montreal).[1]

Hintergrund

Das Stern Cooperation Project (SCP) beschäftigt sich seit 2018 mit einem Forschungsgebiet, das bereits seit 2002 durch das Max Stern Art Restitution Project (MSARP) untersucht wird.[2] Während das MSARP sich auf die Identifizierung und Rückgabe geraubter Kunstwerke konzentriert, will das SCP die verfolgungsbedingte Migrationsgeschichte der Familie und ihrer Galerien rekonstruieren.

Die Aufgaben des SCP sind mit den Fragen nach verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut (Raubkunst) verbunden, die seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts verstärkt erforscht werden und die für das MSARP zentrale Rollen spielen.

Öffentlicher Aufruf

Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, hat das SCP mit dem Projektbeginn im Juli 2018 den folgenden Aufruf veröffentlicht.

„Institutionen und Personen, die über Informationen zur Familie Stern, ihren Galerien und ihren Kunstwerken verfügen, werden gebeten, diese dem Projekt … zur Verfügung zu stellen.“[3]

Projektpartner und Unterstützer

Das SCP ist ein Projekt des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München in Zusammenarbeit mit:

Das SCP wird unterstützt von:

Das SCP wird finanziert von:

Einzelnachweise

  1. Stern Cooperation Project (SCP) — Zentralinstitut für Kunstgeschichte
  2. Chronologies
  3. Neues Projekt am ZI: Stern Cooperation Project (SCP) — Zentralinstitut für Kunstgeschichte
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