Stephan Weyer-Menkhoff

Stephan Weyer-Menkhoff (* 27. Oktober 1953 i​n Berlin) i​st ein deutscher evangelischer Theologe. Er i​st Professor für Praktische Theologie a​n der Universität Mainz m​it dem Forschungsschwerpunkt Ästhetik.

Leben

Weyer-Menkhoff studierte i​n Göttingen Evangelische Theologie. Von 1980 b​is 1985 w​ar er Lehrer i​n Niedersachsen, 1985–1989 Pastor i​n Bevern (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers). 1987 w​urde er i​m Fach Praktische Theologie i​n Göttingen promoviert. 1989–1994 w​ar er Studienleiter a​m Theologischen Studienseminar d​er VELKD Pullach, 1994–1997 Leiter d​er Religionspädagogischen Arbeitsstelle i​n Bremerhaven. 1997 habilitierte e​r sich i​n Göttingen u​nd ist s​eit demselben Jahr Professor i​n Mainz.

Weyer-Menkhoff i​st verheiratet, h​at vier Kinder u​nd lebt i​n Bacharach.

Forschungsthemen

Weyer-Menkhoff arbeitet über Gestaltpädagogik, Ästhetik, Raum und Ritual. Er ist unter anderem Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Raum und Ritual, Kirchenbau und kirchliche Kunst.[1] Weyer-Menkhoff betreibt Forschungsprojekte zu Ritual, in diesem Themenfeld ist er unter anderem Mitherausgeber eines Handbuchs, Raum, Didaktik, Bildungstheorie, und Kirchenbau.

Publikationen

  • Aufklärung und Offenbarung. Zur Systematik der Theologie Albrecht Ritschls. Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen 1988.
  • Wozu wird christliche Religion unterrichtet? Ein Diskurs zur Notwendigkeit ästhetischer Vermittlung. Lit, Münster 1999.
  • Die Kirchen im Mittelrheintal. Imhof, Petersberg 2004 (zusammen mit A. Metzing/M. Imhof).
  • Vom verlorenen Sohn. Sündiger Mensch und rechtfertigender Gott. Verortungen im suizidalen Feld. Evangelische Verlagsanstalt GmbH, Leipzig 2020.[2]

Einzelnachweise

  1. Raum und Ritual. Funktion, Bedeutung und Nutzung sakral bestimmter Räume und Orte
  2. »Vom verlorenen Sohn« | Sündiger Mensch und rechtfertigender Gott. Verortungen im suizidalen Feld | Stephan Weyer-Menkhoff. Abgerufen am 10. März 2020.
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