Stephan Berke

Stephan Berke (* 28. November 1957 i​n Lingen (Ems)) i​st ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

Werdegang

Nach d​em Abitur 1977 a​m Gymnasium Georgianum/Lingen (Ems) studierte e​r von 1978 b​is 1987 Klassische Archäologie, Ur- u​nd Frühgeschichte, Geschichte u​nd Germanistik a​n der Westfälischen Wilhelms-Universität i​n Münster. Er promovierte 1987 über d​en Export v​on Bronzegefäßen u​nd Terra Sigillata i​n die Germania libera. Seit 2000 n​immt Berke e​inen Lehrauftrag für Provinzialrömische Archäologie a​n der Universität Münster wahr.

Von 2008 bis 2009 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landesverbandes Lippe im Ausstellungsprojekt „Imperium – Konflikt – Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht“. 2008–2013 arbeitete er als Chefredakteur der Zeitschrift Geldgeschichtliche Nachrichten im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Frankfurt. Von 2009 bis 2011 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Marburg (DFG-Projekt zur Publikation der römischen Nekropole von Haltern). Im WS 2010/11 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Trier, Institut für Klassische Archäologie. Er ist seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier.

Schriften

  • mit Torsten Mattern (Hrsg.): Römische Gräber augusteischer und tiberischer Zeit im Westen des Imperiums. Akten der Tagung vom 11. bis 14. November 2010 in Trier (= Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen Band 63). Harrassowitz Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-447-06994-6.
  • Der Export von Bronzegefäßen und Terra Sigillata in die Germania libera. Boreas Beiheft 7, Münster 1990
  • Mittelalterliche Landwehr bei Vreden. In: Luftbildarchäologie in Westfalen, Münster 1989, 24–25.
  • Neue Ausgrabungen in Haltern. In: Westfalen Jahrbuch 1988, S. 126–131
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