Stef Peeters
Stef Peeters (* 9. Februar 1992 in Bree) ist ein belgischer Fußballspieler. Er steht ab der Saison 2020/21 beim belgischen Erstdivisionär KAS Eupen unter Vertrag.
Stef Peeters | ||
2017 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 9. Februar 1992 | |
Geburtsort | Bree, Belgien | |
Größe | 188 cm | |
Position | Zentrales Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2011 | KRC Genk | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2011–2013 | KRC Genk | 5 | (0)
2013–2014 | → Sparta Rotterdam (Leihe) | 27 | (2)
2013–2014 | → Sparta Rotterdam II (Leihe) | 8 | (1)
2014–2016 | MVV Maastricht | 71 (18) |
2016–2017 | VV St. Truiden | 37 | (5)
2017–2019 | SM Caen | 27 | (0)
2019 | → SV Zulte Waregem (Leihe) | 14 | (0)
2019–2020 | Cercle Brügge | 24 | (6)
2020– | KAS Eupen | 43 | (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 3. Oktober 2021 |
Karriere
In seiner Jugend spielte Peeters beim KRC Genk in der Nähe seines Heimatortes.
Seit November 2011 gehörte er zum Profikader der ersten Mannschaft, kam aber nur zu Spieleinsätzen im Minutenbereich. Erst beim letzten Spiel der Play-off-Meisterrunde am 13. Mai 2012, bei dem es für den KRC Genk um nichts mehr ging, stand Peeters für 86 Minuten auf dem Platz.
In der neuen Saison 2012/13 unter dem neuen Trainer Mario Been stand er bis Jahresende nur bei zwei Spielen im Kader, wurde aber auch dort nicht tatsächlich eingesetzt. Peeters wurde dann für den Rest der Saison und die nächste an den niederländischen Verein Sparta Rotterdam ausgeliehen.[1] Rotterdam spielte in dieser Zeit in der Eerste Divisie, der zweithöchsten niederländischen Liga.
In der Saison 2014/15 wurde er von Genk erneut ausgeliehen, diesmal an den MVV Maastricht.[2] Nach Ablauf der Saison machte Maastricht von der vereinbarten Kaufoption Gebrauch, so dass Peeters endgültig nach Maastricht wechselte.[3] Auch Maastricht spielte in dieser Zeit in der Eersten Divisie.
Im Sommer 2016 wechsele Peeters zurück nach Belgien und unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren beim Erstdivisionär VV St. Truiden.[4]
Bereits nach einem Jahr wechselte er aber zum französischen Club SM Caen.[5] Vereinbart war eine Vertragslaufzeit von drei Jahren. Caen spielte in dieser Zeit in der Ligue 1, der obersten französischen Liga. Nachdem Peeters seit dem 20. Oktober 2018 zunächst nicht mehr auf Spielfeld, später gar nicht mehr im Kader stand, wurde er Anfang 2019 für den Rest an den belgischen Erstdivisionär Zulte Waregem ausgeliehen.[6]
Nach Ablauf dieser Ausleihe war Peeters bereits wieder nach Caen zurückgekehrt, bevor es zum Wechsel nach Cercle Brügge kam. Peeters unterschrieb dort einen Vertrag über vier Jahre, mit der Option der Verlängerung um ein weiteres Jahr.[7] Zur Saison 2020/21 wechselte er innerhalb der Liga zur KAS Eupen.[8] In der Saison 2020/21 bestritt er 33 von 34 möglichen Ligaspiele für Eupen, bei denen drei Tore schoss, sowie zwei Pokalspiele. Lediglich bei einem Ligaspiel fehlte infolge aufgrund einer Sperre nach der fünften gelben Karte.
Weblinks
- Stef Peeters in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- Dimitri Eeckhaut: Stef Peeters ruilt Racing Genk voor Sparta Rotterdam. De Morgen, 3. Januar 2013, abgerufen am 22. September 2019 (niederländisch).
- Genk-samenwerking zichtbaar: MVV haalt vier spelers. In: fcupdate.nl. SportUpdate B.V., 24. Juni 2014, abgerufen am 22. September 2019 (niederländisch).
- MVV definitief in zee met „regisseur“ Peeters. In: fcupdate.nl. SportUpdate B.V., 23. Juni 2015, abgerufen am 22. September 2019 (niederländisch).
- Stef Peeters verhuist naar STVV. In: sporza.be. Flämischer Rundfunk VRT, 18. Mai 2016, abgerufen am 22. September 2019 (niederländisch).
- Stef Peeters quitte Saint-Trond et rejoint Caen. Radio et Television belge RTBF, 22. Juni 2017, abgerufen am 22. September 2019 (französisch).
- Stef Peeters quitte Caen pour Zulte-Waregem. l'Equipe, 5. Januar 2019, abgerufen am 22. September 2019 (französisch).
- Stef Peeters naar Cercle Brugge. Cercle Brügge, 15. Juli 2019, abgerufen am 22. September 2019 (niederländisch).
- AS Eupen: Es werden noch vier bis fünf Neuzugänge erwartet. Belgischer Rundfunk, 7. Juli 2020, abgerufen am 7. Juli 2020.