Starbound

Starbound ist ein Sandbox-Actionspiel des britischen Indie-Entwicklers Chucklefish. Das Spiel erschien in der Alpha-Phase bereits am 4. Dezember 2013 auf Steam.[1] Der Release der 1.0-Version erfolgte aber erst am 22. Juli 2016. Seit dem Erscheinen in der Alpha-Phase werden kontinuierlich Updates für das Spiel entwickelt.[2][3] Starbound hat sich über 2,5 Mio. mal verkauft.[4]

Starbound
Studio Chucklefish
Publisher Chucklefish
Leitende Entwickler Finn Brice
Komponist Curtis Schweitzer
Erstveröffent-
lichung
22. Juli 2016
Plattform Linux, macOS, Windows, PlayStation 4, Xbox One
Genre Sandbox-Actionspiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Maus, Tastatur
Medium DVD-ROM, Download
Sprache Englisch
Altersfreigabe
USK ab 6 freigegeben
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Handlung

Am Anfang startet der Spieler in einer Raumstation und findet heraus, dass die Erde zerstört wurde. Nachdem der Spieler das Raumschiff betritt, treibt es in die Weiten des Weltalls davon. Auf dem Planeten, den das verlorene Raumschiff umkreist, findet der Spieler ein Portal, das ihn auf einen Außenposten bringt. Am Außenposten angekommen erhält der Spieler verschiedene Quests von Questgebern, die ihn bis zum Ende des Spiels (Scannen aller Artefakte jeder Klasse) begleiten. Weitere Quests, die nicht zum Ende beitragen, erhält der Spieler in Dörfern und an Lagern. Nach dem Reparieren des Raumschiffs und während der Erfüllung der Quests kann der Spieler sich frei im computergenerierten Weltraum bewegen.

Spielweise

Zunächst wird ein Charakter erstellt, indem zwischen verschiedenen Farben, Frisuren und Spezies gewählt wird. Nach einem Tutorial kann sich der Spieler frei auf einer Planetenoberfläche bewegen. Vollständige Bewegungsfreiheit im Universum wird erreicht, nachdem das Raumschiff repariert und ein „Schutz-Paket“ gebaut bzw. upgegradet wurde. Danach kann zwischen Raumstationen, Portalen, Planeten, dem Außenposten sowie dem Raumschiff über Teleportation und Antrieb des Raumschiffes bewegt werden. Planeten bestehen aus vorgegebenen Strukturen (z. B. Dungeons, Dörfer usw.) und computergenerierten Strukturen (z. B. Biome, Landschaften usw.). Über auf Planeten erscheinende Mobs bzw. Dungeongegner und deren Tötung erhält der Spieler Pixel (Währung), mit denen er Gegenstände von Händlern, die fast überall erscheinen können, kaufen kann. Über ein Crafting-System kann der Spieler verschiedene Gegenstände herstellen. In Dungeons können ebenfalls Gegenstände und Pixel gefunden werden.[5]

Auszeichnungen

Das Spiel hat zwei Preise gewonnen: Den Best-Indie-Game 2013 Award[6] und den IGN Editors Choice Award[7].

Einzelnachweise

  1. Starbound. Abgerufen am 11. November 2017.
  2. Starbound bei Steam. Abgerufen am 11. November 2017.
  3. Starbound. Abgerufen am 11. November 2017 (amerikanisches Englisch).
  4. Alex Wawro: Chucklefish's Starbound surpasses 2.5 million copies sold. (gamasutra.com [abgerufen am 11. November 2017]).
  5. Starbounder – Starbound Wiki. Abgerufen am 11. November 2017 (englisch).
  6. Indie of The Year 2013 feature. In: Indie DB. (indiedb.com [abgerufen am 11. November 2017]).
  7. T. J. Hafer: Starbound Review. In: IGN. 28. Juli 2016, abgerufen am 11. November 2017 (amerikanisches Englisch).
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