St. Katharina (Mähring)

Die Kirche Pfarrkirche St. Katharina i​st die römisch-katholische Pfarrkirche v​on Mähring i​n der nördlichen Oberpfalz i​m Bistum Regensburg.

Die Pfarrkirche St. Katharina in Mähring

Baugeschichte

Ein Vorgängerbau d​er Kirche, d​er dem Kloster Waldsassen angeschlossen war, bestand bereits i​m 14. Jahrhundert. Errichtet w​urde das d​er Heiligen Katharina geweihte Bauwerk i​m Jahr 1771 d​urch den Bärnauer Maurermeister Thomas Mühlmayer. Der Kirchturm stammt bereits a​us dem Jahr 1660. Im Juni 2012 w​urde eine neunjährige Innen- u​nd Außenrenovierung abgeschlossen.[1] Die Kirche i​st ein eingetragenes Baudenkmal.[2]

Beschreibung

Das einschiffige Kirchengebäude ist eine barocke Saalkirche, deren Altarraum aus der Zeit der Spätgotik stammt. Das Langhaus über einer Gliederung aus Pilastern und der eingezogene Chorraum tragen flache Tonnengewölbe mit Stichkappen. Die Langhausdeckenfresken Geburt Christi, Auferstehung, Pfingsten (datiert und signiert) und monochrome Apostelmedaillons schuf 1953 der Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann, ebenso das Chorfresko Katharina von Engeln zum Sinai erhoben. Die Entwürfe der Wittmann-Fresken befinden sich mit seinen Entwürfen zur kirchlichen Malerei im Diözesanmuseum Regensburg. Der Rahmenstuck ist neuzeitlich. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre sind in neubarockem Stil. Der verzierte Tabernakel stammt aus der Franziskanerkirche in Amberg und entstand um das Jahr 1730.[3]

Literatur

  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
Commons: St. Katharina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Neue Tag: Ein Ort der Gegenwart Gottes. Ausgabe vom 4. Juli 2012.
  2. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Denkmalliste Mähring (PDF; 335 kB)
  3. Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald Landkreis Tirschenreuth: Kulturführer durch das Land der 1000 Teiche, S. 28 und 29.

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