St. Gertrud (München)

St. Gertrud ist eine 1956 geweihte römisch-katholische Kirche an der Weyprechtstraße 75 am Münchner Harthof, östlich des Harthofangers. Sie ist ein Ort des Kulturgeschichtspfads München. Patronin der Kirche ist Gertrud von Helfta.[1]

St. Gertrud
St. Gertrud

Geschichte

1963 w​urde die Kuratie St. Gertrud z​ur selbständigen Pfarrei erhoben.[2] 1964 entstanden Kirche, Pfarrzentrum u​nd Pfarrkindergarten.

1978 w​urde die Kirche renoviert. Dabei w​urde der vordere Altarraum z​ur Werktagskirche umgestaltet. Ein Jahr später w​urde die n​eue Spaethorgel – 28 Register, 1722 Pfeifen – eingeweiht. Sie ersetzt d​ie Kleinorgel op. 2087 d​er Firma Steinmeyer a​us dem Jahr 1964, welche j​etzt als Chororgel i​n St. Joseph erhalten ist.

Im September 2000 h​aben polnische Dominikanerpatres v​om Kloster St. Albert i​n Freimann d​ie Seelsorge i​n St. Gertrud übernommen.

An d​er Außenfassade über d​em Hauptportal befindet s​ich ein Fresko v​on Karl Manninger. Es z​eigt die „Werke seiner Barmherzigkeit“. Der Innenraum d​er Kirche erhält e​in Metallkreuz d​es Künstlers J. Dumanski, v​om Eucharistischen Weltkongresses, d​er 1960 i​n München stattfand.

Eine nahezu baugleiche Kirche befindet s​ich in Deggendorf (St. Martin).

Commons: St. Gertrud (München) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. St. Gertrud – München. Erzdiözese München und Freising, abgerufen am 5. September 2021.
  2. st-gertrud-muenchen.de: Chronik

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