St. Georg und St. Wendelinus (Irsch)
St. Georg und St. Wendelinus
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Konfession: | römisch-katholisch |
Weihejahr: | 1834 |
Pfarrgemeinde: | Trier-Irsch |
Anschrift: | Propstei 2 |
Die katholische Kirche St. Georg und St. Wendelinus ist eine Pfarrkirche in Trier im Stadtteil Irsch an der Propstei.
Geschichte und Architektur
Die Kirche geht auf einen mittelalterlichen Vorgängerbau zurück, von dem jedoch nur noch der gotische Kirchturm erhalten geblieben ist. Das Kirchenschiff wurde 1833 wegen Baufälligkeit abgerissen. Das heutige Kirchenschiff war die ehemalige Zehntscheune der Irscher Burg und wird in dieser Form seit 1834 genutzt. Der Umbau der Zehntscheune erfolgte dabei im Stil des Klassizismus.[1][2][3]
Ausstattung
Die Ausstattung wurde größtenteils aus dem Vorgängerbau übernommen. Die Ausmalung stammt von 1903.[2]
Orgel
In der Kirche steht eine noch weitgehend erhaltene Orgel von Romanus Benedikt Nollet, die ursprünglich 1763–1765 für die St.-Antonius-Kirche in Trier gebaut wurde. Nach Reparatur durch Franz Heinrich Stumm im Jahr 1827 kam sie 1857 für 200 Taler nach Irsch und wurde hier von Heinrich Voltmann renoviert und aufgestellt. 1861 erklang die Orgel schließlich erstmals in der Irscher Pfarrkirche.[4][5]
1980 wurde sie von Oberlinger (Windesheim) restauriert. Seitdem hat sie folgende Disposition:[6]
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- Koppeln: Pedalkoppel
- Ansicht von Nordwest
- Ansicht von Südwest
- Innenraum, Blick zur Orgel
- Christus Pantokrator über dem Altar
- Turm des Vorgängerbaus
Einzelnachweise
- Geschichte der Irscher Burg. In: irscher-burg.de. Abgerufen am 29. Oktober 2016.
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag.
- Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.
- Auswahl - OnLine Studios Audioproductions. In: online-studios.de. Abgerufen am 29. Oktober 2016.
- Eintrag zu Sankt Georg und Sankt Wendelinus – Orgel in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 8. November 2016.
- Beschreibung der Orgel, abgerufen am 18. Februar 2021.