St.-Remigius-Krankenhaus Opladen
Das St.-Remigius-Krankenhaus Opladen ist ein Krankenhaus in Leverkusen und befindet sich in Trägerschaft der Kplus Gruppe. Mit dem St.-Josef-Krankenhaus Wiesdorf (Spezialklinik für Geriatrie) verfügt das Haus über einen zweiten Standort. Gemeinsam haben beide Standorte mehr als 600 Mitarbeiter. Jährlich werden hier etwa 12.000 stationäre und 25.000 ambulante Patienten behandelt.
St.-Remigius-Krankenhaus Opladen & St.-Josef-Krankenhaus Wiesdorf | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1891 |
Sitz | Leverkusen |
Leitung | Daniela Becker, Geschäftsführerin |
Mitarbeiterzahl | ca. 600 (2020) |
Website | www.kplusgruppe.de |
Geschichte
Die Initiative, in Opladen ein Krankenhaus zu errichten, ging von der katholischen Pfarrgemeinde St. Remigius aus. Um das nötige Kapital für einen Neubau zu gewinnen, verkaufte die Gemeinde das so genannte Alte Kloster in der Altstadtstraße, den bisherigen Mittelpunkt der ambulanten Krankenpflege. Schenkungen frommer Bürger, finanzielle Hilfen der Stadtverwaltung und einzelner Industrieunternehmen füllten den Baufonds rasch, so dass in der damaligen Rennbaumstraße – heute An St. Remigius – gebaut werden konnte. Das neue, dem heiligen Josef geweihte Krankenhaus wurde am 20. Februar 1891 eröffnet. Die Krankenpflege übernahmen die in Opladen schon länger erfolgreich tätigen Schwestern des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi.
Nach dem Zusammenschluss Opladens mit Leverkusen im Jahr 1975 sollten Verwechslungen mit dem Leverkusener St. Josef Krankenhaus vermieden werden. Folglich übernahm das Krankenhaus den Namen des Pfarrpatrons St. Remigius und hieß dann Remigius Krankenhaus Opladen. Seit 2009 gehört das Haus zur Kplus Gruppe und heißt nun St. Remigius Krankenhaus Opladen.
Fachbereiche
- Innere Medizin mit Schlaflabor
- Viszeral- und Thoraxchirurgie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Wirbelsäulenzentrum
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (Belegabteilung)
- Anästhesie und Intensivmedizin
- Geriatrie (St. Josef Krankenhaus Wiesdorf)
Darüber hinaus gibt es zertifizierte Zentren, deren Einzugsgebiet teils weit über das Stadtgebiet hinausreicht:
- Zentrum für Alterstraumatologie
- Regionales Traumazentrum
- EndoProthetikZentrum
- Darmzentrum
- akkreditiertes Schlaflabor