Speedway-Europameisterschaft
Die Speedway-Europameisterschaft ist einer der wichtigsten internationalen Wettbewerbe im Speedwaysport. Sie wird seit 2012 in einer EM-Serie von vier Saisonstationen ausgefahren. Seit der Saison 2013 wird diese Rennserie, SEC genannt, von der polnischen Vermarktungs-Agentur "One Sport Media" promotet und ähnlich wie der Speedway-WM Grand Prix aufgezogen.[1] Im Jahr 2013 wurden alle vier Läufe zu dieser Speedway-EM live auf dem Sportsparten-Sender Eurosport übertragen und hatten beachtliche Zuschauerquoten, die dem Speedway-WM Grand Prix eine ernste kommerzielle Konkurrenz bedeuten.[2]
Im Jahr 2014 soll diese Serie auf gar sechs EM-Stationen aufgestockt werden, mit einem Lauf in England und einem Finale in Deutschland, welches nun am 6. Juli 2014 in Güstrow offiziell stattfinden wird.
Bis 2013 war es Speedwayprofis gestattet, an beiden großen Wettbewerben (dem WM-Grand Prix und der Speedway-EM) teilzunehmen. Ab 2014 will die FIM und der WM-Grand Prix Vermarkter BSI den GP-Piloten untersagen, an der ebenso prestigeträchtigen EM-Serie teilzunehmen.
Ergebnisse
EM-Endstand 2015
- 1. Platz Emil Damirowitsch Saifutdinow (Russland)
- 2. Platz Nicki Pedersen (Dänemark)
- 3. Platz Antonio Lindbäck (Schweden)
EM-Endstand 2014
- 1. Platz Emil Damirowitsch Saifutdinow (Russland)
- 2. Platz Peter Kildemand (Dänemark)
- 3. Platz Nicki Pedersen (Dänemark)
EM-Endstand 2013
- 1. Platz Martin Vaculík (Slowakei)
- 2. Platz Nicki Pedersen (Dänemark)
- 3. Platz Grigorij Laguta (Russland)
EM-Endstand 2012
- 1. Platz Ales Dryml (Tschechien)
- 2. Platz Robert Miśkowiak (Polen)
- 3. Platz Andrej Karpov (Ukraine)
Weblinks
Einzelnachweise
- About SEC (englisch) www.speedwayeuro.com. Archiviert vom Original am 25. Dezember 2012. Abgerufen am 23. Februar 2013.
- Żużlowe mistrzostwa Europy wkraczają w nową erę (polnisch) sportowefakty.pl. 20. Dezember 2012. Abgerufen am 23. Februar 2013.