Sonja Windmüller
Sonja Windmüller (* 1969) ist eine deutsche Volkskundlerin.
Leben
Von 1989 bis 1997 studierte sie europäische Ethnologie/Volkskunde, Germanistik, Medienwissenschaft, Philosophie in Marburg und Wien; Magisterabschluss an der Philipps-Universität Marburg mit der Arbeit „Ziegenhainer Salatkirmes. Zur Folklorisierung eines Volksfestes“. Nach der Promotion 2002 im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg mit der Arbeit „Die Kehrseite der Dinge. Müll, Abfall, Wegwerfen als kulturwissenschaftliches Problem“ (von 06/1999 bis 09/2001 unterstützt durch ein Stipendium der Hessischen Graduiertenförderung) hatte sie seit 2004 Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten (Frankfurt am Main, Hamburg, Jena, Kiel, Marburg, Wien). Von 2005 bis 2018 war sie Geschäftsführerin der Hessischen Vereinigung für Volkskunde. Von 2006 bis 2012 lehrte sie als Juniorprofessorin am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg. Im Wintersemester 2011/2012 vertrat sie die W3-Professur am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg. 2017 reichte sie die Habilitationsschrift „Konjunkturen. Zur Idee des Rhythmischen in der Ökonomik“ an der Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften (Habilitationskolloquium 2019) ein. Seit 2018 lehrt sie als W3-Professorin für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel