Sokolik

Der Sokolik (deutsch Forstberg) bildet den zweithöchsten Gipfel in den Falkenbergen (Sokole Góry) im Gebiet des Landeshuter Kamms (Rudawy Janowickie) in der Woiwodschaft Niederschlesien. Zusammen mit dem benachbarten Kreuzberg (Krzyżna Góra) bildet der Forstberg eine markante Doppelformation, die ein Wahrzeichen des Hirschberger Tals darstellt.

Sokolik (Forstberg)

Begehbarer Felsen a​m Forstberg

Höhe 642 m n.p.m.
Lage Niederschlesien, Polen
Gebirge Rudawy Janowickie
Koordinaten 50° 52′ 11″ N, 15° 52′ 10″ O
Sokolik (Niederschlesien)
Gestein Granit

Lage und Umgebung

Der Berg liegt etwa 2 km nördlich von Fischbach (Karpniki) und besteht aus zwei Gipfelfelsen, dem begehbaren westlichen Felsen (642 m) und dem Kletterfelsen (623 m). Die Stahlaussichtsplattform und die Treppen, urspr. aus Holz, wurde 1885 auf Initiative des Riesengebirgsvereins errichtet. Bis zum Jahre 1945 existierte hier auch ein Gipfelbuch, in das sich die Touristen eintragen konnten. Das Panorama umfasst neben dem Bober-Tal folgende Gebirgszüge:

Der Forstberg gehört z​um Landschaftsschutzpark Landeshuter Kamm (Rudawski Park Krajobrazowy).

Zugang

Wanderwege führen v​on Fischbach (Karpniki), Rohrlach (Trzcińsko) u​nd Boberstein (Bobrów) i​n die Falkenberge. Der leichteste Zugang erfolgt v​om Parkplatz a​m Fischbacher Pass (Przełęcz Karpnicka, 475 m) a​n der Straße v​on Fischbach n​ach Jannowitz (Janowice Wielkie), v​on hier erreicht m​an auch d​ie Bergbaude „Schweizerei“ (poln. Szwajcarka), e​in ehemaliges Forsthaus, m​it dem n​ahe gelegenen Silberstein.

Blick von Rohrlach auf den Forstberg
Commons: Falkenberge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.