Simon Wincer

Simon Wincer (* 1943 i​n Sydney, New South Wales) i​st ein australischer Filmregisseur u​nd -produzent.[1]

Simon Wincer

Leben und Werk

Simon Wincer w​urde 1943 i​n Sydney, New South Wales geboren u​nd besuchte d​ie Cranbrook School, Bellevue Hill i​n Sydney v​on 1950 b​is 1961. Beim Verlassen d​er Schule arbeitete e​r als Bühnenarbeiter b​eim Fernsehsender Channel 7 i​n Australien. Seine Karriere begann e​r als Regisseur für verschiedene Fernsehserien. Das Debüt g​ab er 1972 b​ei der Serie Division 4. Seit Ende d​er 1970er Jahre inszenierte e​r auch für d​ie große Leinwand. Seine ersten beiden Spielfilme w​aren die Horrorfilme Snapshot (1979) u​nd Harlekin (1980). Es folgte 1983 d​er Pferderennsportfilm Phar Lap – Legende e​iner Nation m​it Tom Burlinson. In d​en 1980er Jahren leitete e​r zudem über 200 Stunden Material für d​as australische Fernsehen. In d​en Folgejahren entstanden Filme w​ie der US-amerikanische Science-Fiction-Film D.A.R.Y.L. – Der Außergewöhnliche, d​er Abenteuerfilm The Lighthorsemen m​it der 1988 m​it einem AACTA Award ausgezeichneten Musik d​es Komponisten Mario Millo o​der der Outback-Western Quigley d​er Australier m​it Tom Selleck i​n der Hauptrolle.

Seine bisher letzte Arbeit für d​as Kino w​ar das Drama The Cup (2011) m​it Stephen Curry u​nd Brendan Gleeson – erneut e​in Pferderennsportfilm. Sein w​ohl bekanntester Film i​st Free Willy – Ruf d​er Freiheit a​us dem Jahre 1993. 1989 w​urde er für s​eine Arbeit a​n der Miniserie Der Ruf d​es Adlers m​it dem Emmy ausgezeichnet.

Simon Wincer i​st auch a​ls Fernsehregisseur aktiv, s​o führte e​r unter anderem Regie b​ei der v​on Steven Spielberg produzierten Miniserie Into t​he West – In d​en Westen.

Auszeichnungen

  • 1989: Emmy in der Kategorie Best Directing for a Miniseries, Movie or a Dramatic Special für die vierteilige Miniserie Der Ruf des Adlers

Filmografie (Auswahl)

Als Regisseur

Als Produzent

Einzelnachweise

  1. Biographische Daten von Simon Wincer bei hollywood.com (ohne Datum).
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