Sigurd Remy
Leben und Beruf
Remy absolvierte eine Ausbildung zum Heizungsbauer und wurde 1968 Abteilungsmeister. Bei Winkler+Dünnebier war er auch bis zu seiner Rente Betriebsrat.
Politik
Remy trat 1964 der SPD bei. Seit 1981 ist er Mitglied des Stadtrats von Neuwied, in dem er 23 Jahre lang SPD-Fraktionsvorsitzender war (1989–2012). Von 1991 bis 2006 war er Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag. Er vertrat dort den Wahlkreis 4 (Neuwied).
Im Juli 2020 wurde Remy aus der SPD-Stadtratsfraktion ausgeschlossen.[1]
Ehrung
Das Land Rheinland-Pfalz ehrte ihn 2010 mit der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette.[2]
Weblinks
Literatur
- Landtag Rheinland-Pfalz (Hg.): Die Abgeordneten des Landtags Rheinland-Pfalz: 14. Wahlperiode. Mainz 2003
Einzelnachweise
- Wolfgang Tischler: SPD-Stadtratsfraktion Neuwied schließt Sigurd Remy aus aus: NR-Kurier (Online-Ausgabe) vom 24. Juli 2020
- Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz: Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Hrsg.: Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04750-4, S. 539.
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