Siegfried Pückler-Limpurg
Siegfried Graf Pückler-Limpurg (vollständiger Name Siegfried Ludwig Johannes Graf von Pückler, Graf und Herr zu Limpurg-Gaildorf, Freiherr von Groditz; * 15. Februar 1871 in Oberaudorf; † 27. Februar 1963 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Gutsbesitzer.
Siegfried Graf Pückler-Limpurg, aus der fränkischen Linie der Adelsfamilie Pücker stammend, besuchte das Maximiliansgymnasium in München und studierte Kunstgeschichte an der Universität Berlin, wo er 1899 mit einer Arbeit über den Maler Martin Schaffner promoviert wurde. Nach der Habilitation 1901 war er von 1902 bis 1907 Privatdozent an der Technischen Hochschule München.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Martin Schaffner. Heitz, Strassburg 1899 (= Dissertation).
- Die Nürnberger Bildnerkunst um die Wende des 14. und 15. Jahrhunderts. Heitz, Strassburg 1904 (= Habilitationsschrift).
- Der Klassizismus in der deutschen Kunst. Müller & Königer, München 1929
- Die Spätgotik im Inn- und Alztal. Ein kunstgeschichtlicher Führer. Verlag des Inn-Isengaues, Watzling 1932.
- Inntaler Heimatfahrten. Verlag Bücher der Heimat, Altötting 1949.
- Kunstschätze am Inn. 1959
Literatur
- Bernhard Josef Stalla: Bücher und Autoren zwischen Inn und Salzach. Biographien und Bibliographie zur Literatur einer kulturellen Region. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2006, ISBN 3-88309-367-X, S. 379.
Weblinks
- Digitalisate von Veröffentlichungen von Siegfried Pückler-Limpurg (Memento vom 8. April 2014 im Internet Archive)
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