Shanti Pereira

Shanti Veronica Pereira (* 20. September 1996 in Singapur) ist eine singapurische Sprinterin.

Shanti Pereira


Shanti Pereira bei den Südostasienspielen 2015

Voller Name Shanti Veronica Pereira
Nation Singapur Singapur
Geburtstag 20. September 1996 (25 Jahre)
Geburtsort Singapur
Größe 164 cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südostasienspiele 1 × 0 × 5 ×
U20-Asienmeisterschaften 1 × 0 × 0 ×
 Südostasienspiele
Gold Singapur 2015 200 m
Bronze Singapur 2015 100 m
Bronze Kuala Lumpur 2017 100 m
Bronze Kuala Lumpur 2017 200 m
Bronze Capas 2019 100 m
Bronze Capas 2019 200 m
Juniorenasienmeisterschaften
Bronze Colombo 2012 200 m
Silber Taipeh 2014 200 m
Bronze Taipeh 2014 100 m
letzte Änderung: 23. August 2021

Sportliche Laufbahn

Erstmals trat Shanti Pereira bei den Juniorenasienmeisterschaften 2012 in Colombo international in Erscheinung. Dort belegte sie in 12,21 s den fünften Platz über 100 Meter und gewann in 25,09 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf. Bereits zuvor nahm sie an den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou teil und erreichte dort im 60-Meter-Lauf das Halbfinale, ging dort aber nicht mehr an den Start. 2013 nahm sie an den Jugendweltmeisterschaften in Donezk teil und gelangte dort über 100 und 200 Meter in das Halbfinale, in dem sie mit 11,96 s bzw. 24,76 s ausschied. Anschließend erreichte sie bei den Südostasienspielen in Naypyidaw in 11,99 s den vierten Platz im 100-Meter-Lauf, wie auch über 200 Meter in 24,16 s und mit der singapurischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:44,80 min. Bei den Hallenasienmeisterschaften 2014 in Hangzhou belegte sie mit neuem Landesrekord von 7,61 s den siebten Platz über 60 Meter. Anschließend gewann sie bei den Juniorenasienmeisterschaften in Taipeh in 23,99 s die Silbermedaille über 200 Meter, in 11,79 s Bronze über 100 Meter und belegte mit der singapurischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,78 s den fünften Platz. Damit qualifizierte sie sich für die Juniorenweltmeisterschaften in Eugene, bei denen sie über 200 Meter das Halbfinale erreichte. Auch bei den anschließenden Commonwealth Games in Glasgow schied sie mit 24,29 s im Halbfinale über 200 Meter aus und scheiterte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 46,84 s in der Vorrunde. Daraufhin nahm sie erstmals an den Asienspielen im südkoreanischen Incheon teil und schied dort über 100 Meter mit 12,02 s in der ersten Runde aus und belegte in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:49,97 min den achten Platz.

2015 siegte sie bei den Südostasienspielen in Singapur in 23,60 s über 200 Meter und gewann im 100-Meter-Lauf in 11,88 s die Bronzemedaille hinter der Philippinerin Kayla Anise Richardson und Tassaporn Wannakit aus Thailand. Zudem belegte sie mit der 4-mal-100- und 4-mal-400-Meter-Staffel jeweils den vierten Platz. Bei den Weltmeisterschaften in Peking schied sie über 200 Meter mit 24,22 s bereits im Vorlauf aus. Zwei Jahre später belegte sie bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar in 23,80 s Platz siebten über 200 Meter und mit der singapurischen 4-mal-100-Meter-Staffel erreichte sie in 45,97 s ebenfalls diesen Rang. Bei den Südostasienspielen in Kuala Lumpur gewann sie in 11,76 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter der Vietnamesin Lê Tú Chinh und Zaidatul Husniah Zulkifli aus Malaysia. Auch über 200 Meter gewann sie hinter diesen beiden Athletinnen in 23,68 s die Bronzemedaille und erreichte in beiden Staffelbewerben den vierten Platz, wobei sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 44,96 s einen neuen Landesrekord aufstellte. 2018 nahm sie erneut an den Asienspielen in Jakarta teil und schied dort mit der Staffel und über 100 Meter in der ersten Runde aus, während sie über 200 Meter mit 24,33 s im Halbfinale ausschied. Im Jahr darauf erreichte sie bei den Asienmeisterschaften in Doha das Halbfinale über 100 Meter, schied über 200 Meter in der ersten Runde aus und belegte mit der Staffel in 45,78 s Rang sieben. Im Juli erreichte sie bei der Sommer-Universiade in Neapel das Halbfinale über 100 Meter, in dem sie mit 11,73 s ausschied. Ende September schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 24,00 s in der ersten Runde aus. Im Dezember gewann sie dann bei den Südostasienspielen in Capas in 11,66 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter der Vietnamesin Lê und Kristina Knott von den Philippinen und auch über 200 Meter gewann sie hinter diesen beiden in 23,77 s Bronze. Zudem erreichte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,37 s den sechsten Platz. 2021 nahm sie über 200 m an den Olympischen Spielen in Tokio teil und schied dort mit Saisonbestleistung von 23,96 s in der ersten Runde aus.

Persönliche Bestleistungen

  • 100 Meter: 11,58 s (+0,4 m/s), 21. April 2019 in Doha (singapurischer Rekord)
    • 60 Meter (Halle): 7,61 s, 15. Februar 2014 in Hangzhou (singapurischer Rekord)
  • 200 Meter: 23,60 s (+0,3 m/s), 10. Juni 2015 in Singapur (singapurischer Rekord)
  • 400 Meter: 55,75 s, 26. Juni 2016 in Hongkong
Commons: Shanti Pereira – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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