Sebastian Gatzka
Sebastian Gatzka (* 19. Mai 1982 in Rotenburg an der Fulda, Hessen) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und mehrfacher Deutscher Meister (2003, 2004, 2005, 2006, 2007).
Sebastian Gatzka | |
Nation | Deutschland |
Geburtstag | 19. Mai 1982 (39 Jahre) |
Geburtsort | Rotenburg an der Fulda, Hessen |
Größe | 181 cm |
Gewicht | 75 kg |
Karriere | |
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Bestleistung | 45,91 s (400 m) |
Verein | LG Eintracht Frankfurt |
Status | zurückgetreten |
Karriereende | 2008 |
letzte Änderung: 3. Juli 2017 |
Werdegang
Sebastian Gatzka startete seit 2003 für die LG Eintracht Frankfurt und sein Trainer war bis 2007 der 400-Meter-Hürden-Olympiasieger von 1980 Volker Beck. Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2003 wurde er Dritter über 400 m (45,91 s) und er holte sich den Meistertitel bei den Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 2003 in der 4 × 400 m-Staffel.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 2005 wurde er Deutscher Meister über 400 Meter. Sebastian Gatzka gewann bei den Hallen-Europameisterschaften 2005 in Madrid Bronze über 400 Meter.
Olympische Sommerspiele 2004
Er war als Staffel-Ersatzmann Teilnehmer bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2007 gewann er (wie schon 2003, 2004 und 2006) für die LG Eintracht Frankfurt mit der 4 × 400 m-Staffel und er wurde Sechster über 400 m (47,59 s). Sein letzter Trainer war Daniel Limburger, der auch Kamghe Gaba betreute, den deutschen 400-Meter-Meister von 2006.
Ende November 2008 zog sich Gatzka vorläufig vom Leistungssport zurück. Er begründete dies mit mangelnder Freude am aufwendigen Training, der „relativ große[n] Kluft zu [...] Ergebnissen aus den vergangenen Jahren“ und der Konzentration auf sein Maschinenbau-Studium.
Sebastian Gatzka heiratete im August 2014 die ehemalige Triathletin Meike Krebs und die beiden leben heute mit ihren beiden Söhnen in Immenstaad am Bodensee.[1]