Schweizerische Energiestiftung
Die Schweizerische Energiestiftung (SES) wurde 1976 gegründet. Als Stiftung finanziert sie sich fast ausschliesslich mit privaten Spendengeldern und ist von Bund und Kantonen als gemeinnützige Organisation anerkannt. Nach eigenem Bekunden versteht sich die SES als «energiepolitische Fachorganisation», die sich «für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte Energieversorgung» einsetzt.[1]
Von 1979 bis 1986 war Ursula Koch Geschäftsführerin der SES und in dieser Eigenschaft war sie auch Präsidentin des Initiativkomitees «Für eine Zukunft ohne weitere Atomkraftwerke» und «Für eine sichere, sparsame und umweltgerechte Energieversorgung». Beide Initiativen wurden am 23. September 1984 mit knapper Mehrheit vom Volk und mit deutlicher Mehrheit von den Ständen abgelehnt.[2] 1988 lancierte die SES gemeinsam mit dem WWF Schweiz das «Energiestadt-Label», ein Projekt mit internationaler Ausstrahlung.[3]
Anfang Februar 2012 haben die SES und das Schweizerische Sozialarchiv eine Archivvereinbarung unterzeichnet.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Webseite der SES Abgerufen am 12. November 2021
- Eidgenössische Volksinitiative für eine Zukunft ohne weitere Atomkraftwerke - Initiative für eine Zukunft ohne weitere Atomkraftwerke im Wortlaut - Initiative für eine sichere, sparsame und umweltgerechte Energieversorgung im Wortlaut - Stimmergebnis
- Trägerverein Energiestadt. Abgerufen am 10. November 2021
- Übernahme des Archivs der Schweizerischen Energiestiftung. Abgerufen am 10. November 2021