Schwabenlehen
Das sogenannte Schwabenlehen waren „…Orte, Güter, auch Gerechtigkeiten, Juristifkationen und Nutzungen…“, welche ursprünglich zum Herzogtum Schwaben gehörende Lehen waren und nach dem Untergang des Herzogtums im Jahr 1379 als Reichslehen vom König Wenzel dem Herzog Leopold von Österreich (regierte 1365–1386), als Landvogt in Schwaben, „…übergeben worden sind, um darüber, […] im Namen des Kaisers zu disponieren, die Pfandschaften einzulösen, und heimgefallene Lehen einzuziehen.“[1][2]
Einzelnachweise
- Vgl. Schwabenlehen. In: Philipp Ludwig Hermann Röder: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Schwaben. Band 2: L – Z. (= Lexikon von Schwaben). Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801. S. 657–661. (Links zu Digitalisaten der verschiedenen Bände und Auflagen auf Wikisource)
- Sowie Anton Zanker (Hrsg.): Geschichte des Illertals, F. Eggmann, 1862, Edierte Fassung, aktualisiert und erweitert. 2. Edition Juli 2020. ISBN 978-3-7519-6898-0. (= Erstmals erschienen als Ferdinand Eggmann: Die Geschichte des Illerthales. J. F. Ling, Ulm 1862 (Digitalisat Google, BSB). J. E. Ling Verlag, Ulm 1862. Als Faksimile-Ausgabe Honold-Verlag, Memmingen 1972/84). hier: S. 531.
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