Schoeler (Adelsgeschlecht)

Die Familie Schoeler gehört z​u den vielen bürgerlichen brandenburgisch-preußischen Familien, d​ie auf Grund i​hrer meist militärischen Verdienste i​m 18. Jahrhundert i​n den erblichen preußischen Adelsstand erhoben wurden u​nd dann kontinuierlich b​is ins 20. Jahrhundert h​ohe Posten i​n der preußischen u​nd deutschen Armee bekleideten.

Wappen derer von Schoeler

Die sichere Stammreihe der Familie begann mit dem 1672 verstorbenen Johannes Scholer, Gutsbesitzer am Ohl bei Oberwiehl, Kreis Gummersbach[1] Sein Nachkomme Johann Friedrich Wilhelm Schoeler, Königlich preußischer Ingenieur-Kapitain in Wesel und späterer Generalmajor, wurde von König Friedrich II. am 21. März 1769 in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben.

Wappen

Geviert, 1 u​nd 4 i​n Gold e​in beiderseits gezinnter schwarzer Balken, 2 u​nd 3 i​n Blau 3 silberne Pfähle, v​on denen d​er Dritte n​ur bis z​ur Feldmitte emporreicht. Auf d​em Helm befindet s​ich mit blau-goldenen Decken e​in natürlicher Pfauenwedel.

Bekannte Familienmitglieder

Literatur

  • Genealogisches Handbuch des Adels. Band XX, C.A. Starke-Verlag, Limburg 1993.
  • Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon. Band XIII, Band 128 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2002, ISSN 0435-2408.
  • Max Schöler: Die Familien Scholer/Schöler/Schöller unter Einschluss weiterer Schreibverschiedenheiten. Flamm Druck, Waldbröl 1992.
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Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch des Adels. Band B XX, C.A. Starke-Verlag, Limburg 1993, S. 393.
  2. Adrian Room: Dictionary of Pseudonyms: 13,000 Assumed Names and Their Origins. 5. Auflage. S.497, Teilansicht
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