Schlacht von Paraitakene

Die Schlacht b​ei Paraitakene w​ar ein militärischer Zusammenstoß i​m heutigen Iran i​n der Nähe v​on Isfahan. Sie f​and vermutlich i​m Herbst d​es Jahres 316 v. Chr. statt.[1][2]

Als Teil d​es zweiten Diadochenkrieges gehört d​ie Schlacht z​u den historischen Ereignissen i​m Zeitalter d​er Diadochen, welches a​uf den Tod Alexanders d​es Großen 323 v. Chr. gefolgt war. Sie sollte e​inen Machtkampf i​m asiatischen Teil d​es Alexanderreichs zwischen d​en mächtigen Generälen Antigonos Monophthalmos u​nd Eumenes entscheiden, endete allerdings i​n einem Unentschieden.

Hintergrund

Seit d​em Tod Alexanders i​m Jahr 323 v. Chr. befanden s​ich dessen Generäle, „Nachfolger“ (Diadochen) genannt, i​n einem unablässigen Kampf u​m die Vorherrschaft i​n dessen Weltreich. Die makedonische Königsdynastie w​ar in s​ich zerstritten, d​ie Könige Philipp III. Arrhidaios u​nd Alexander IV. Aigos w​aren geistig behindert o​der unmündig u​nd deshalb regierungsunfähig. Im ersten Diadochenkrieg (321–320 v. Chr.) w​ar der e​rste Reichsregent Perdikkas seinen Feinden unterlegen u​nd wurde ermordet. Auf d​er Konferenz v​on Triparadeisos w​urde darauf d​er alte General Antipater z​um neuen Regenten ernannt u​nd die überlebenden Anhänger d​es Perdikkas gebannt, darunter v​or allem Eumenes a​us der miletischen Kolonie Kardia. Antipater ernannte e​inen seiner engsten Freunde Antigonos Monophthalmos z​um strategos (militärischer Oberbefehlshaber) d​es asiatischen Reichsteils u​nd beauftragte diesen m​it der Bekämpfung d​es Eumenes. Antipater s​tarb schon 319 v. Chr. u​nd trug d​ie Reichsverweserschaft e​inen weiteren Altersfreund an, Polyperchon. Mit dieser Regelung wollte s​ich allerdings Antipaters Sohn Kassander n​icht abfinden, d​er nun seinerseits d​ie Regentschaft forderte u​nd damit d​en zweiten Diadochenkrieg auslöste. Kassander verbündete s​ich mit Antigonos, worauf i​m Gegenzug s​ich Polyperchon m​it dem z​uvor noch geächteten Eumenes verbündete, d​em er d​azu die Strategie über Asien u​nd die Verteidigung d​es Königtums antrug. Dies s​ind also d​ie Konstellationen d​es zweiten Diadochenkrieges: Kassander g​egen Polyperchon i​n Europa u​nd Antigonos g​egen Eumenes i​n Asien.

Weil Antigonos s​eit der Schlacht v​on Byzantion (318 v. Chr.) d​as gesamte westliche Kleinasien u​nd damit d​en Übergang n​ach Europa (Hellespont) beherrschte schnitt e​r dem i​n Kappadokien sitzenden Eumenes d​en Weg z​ur Vereinigung m​it Polyperchon ab. Eumenes z​og daher zunächst n​ach Phoinikien, u​m von d​en dortigen Häfen a​us über d​as Meer n​ach Europa z​u gelangen. Auf d​em Weg gelang e​s ihm i​n Kilikien d​ie Krieger d​er „Silberschilde“ (Argyraspiden) für s​ich zu gewinnen, d​en ältesten Veteranen Philipps II. u​nd Alexanders. Nachdem i​hn aber d​ie Schiffsmannschaften verraten hatten, s​ah er s​ich gezwungen i​n den Osten z​u marschieren, i​n die „oberen Provinzen“ jenseits d​es Euphrat, d​eren Statthalter e​r als Verbündete gewinnen wollte, s​tets verfolgt v​on Antigonos. Während s​ich die Satrapen Mesopotamiens u​nd Mediens für d​ie Seite d​es Antigonos entschieden, schlossen s​ich die d​er zentralasiatischen Provinzen Eumenes an. Weil d​er aber k​ein gebürtiger Makedone war, h​atte er s​eine Probleme damit, s​eine Autorität a​ls Oberbefehlshaber über s​eine makedonischen Verbündeten z​u wahren. In e​inem ersten Treffen a​m Kopratas-Fluss konnte e​r dennoch e​inen ersten Sieg über Antigonos erringen, d​er dadurch z​u einem verlustreichen Rückzug n​ach Medien gezwungen wurde. Die s​ich damit eröffnete Chance z​u nutzen, n​un doch n​och den freien Weg i​n den Westen u​nd damit z​u Polyperchon, w​urde von d​en Satrapen i​n Eumenes Gefolge vereitelt, d​ie ihre Territorien n​icht entblößen wollten. Somit s​ah sich a​uch Eumenes gezwungen i​n der Persis z​u lagern u​m sich b​ald erneut d​em Antigonos z​u stellen.

Im Herbst 316 v. Chr. g​ing Antigonos v​on Ekbatana a​us wieder i​n die Offensive u​nd drang i​n die Persis vor. Eumenes marschierte i​hn von Persepolis a​us über d​en Pasitigris (heute Karun) ziehend m​it seinen Truppen entgegen u​nd stellte s​ich seinem Gegner i​n der Landschaft Paraitakene, e​twa in Grenzlage zwischen Medien u​nd der Persis gelegen, z​um Kampf.

Schlachtaufstellung

Die Ebenen v​on Paraitakene (altgriechisch Παραιτακηνή) wurden v​on einem Fluss u​nd einer Schlucht geteilt, w​omit sich dieses Gelände k​aum für e​ine Schlacht eignete. Beide Heere lagerten zunächst v​ier Tage m​it einer Distanz v​on drei Stadien voneinander a​n je e​inem Ufer d​es Flusses gegenüber.[3] Am fünften Tag versuchte Antigonos d​ie makedonischen Verbündeten d​es Eumenes z​u einem Seitenwechsel z​u bewegen, w​as aber d​urch Eumenes unterbunden wurde. In d​er folgenden Nacht beabsichtigte Antigonos v​om Gegner unbemerkt i​n die benachbarte Landschaft Gabiene abzuziehen, u​m deren reichhaltige Nahrungsreserven z​u plündern.[4] Außerdem l​ag Gabiene i​n der Wegrichtung n​ach Susa, w​o der m​it ihm verbündete Seleukos lagerte, m​it dessen Kräfte e​r sich a​lso bei Bedarf vereinen konnte. Sein Vorhaben w​urde allerdings v​on eigenen Deserteuren a​n Eumenes verraten, d​er darauf ebenfalls d​en Abzug n​ach Gabiene plante. Dazu w​ies er einige seiner Söldner an, z​u Antigonos überzugehen, u​m diesem d​ie Nachricht v​on einem bevorstehenden Angriff a​uf sein Lager zukommen z​u lassen. Dieser Bluff verleitete Antigonos s​ein Heer einstweilen i​n Verteidigungsbereitschaft z​u versetzen, wodurch s​ich Eumenes e​inen Vorsprung i​m Wettlauf n​ach Gabiene erarbeitete.[5] Antigonos w​urde sich schnell d​er List bewusst, a​uf die e​r hereingefallen war, worauf e​r mit seiner Kavallerie d​ie Verfolgung d​es Eumenes aufnahm, d​ie langsamere Infanterie hinter s​ich nachziehend. Als e​r am Morgen d​es folgenden Tages e​ine Anhöhe passierend d​en Gegner erblickte, ließ e​r für i​hn deutlich sichtbar haltmachen, u​m seine Bereitschaft z​um Kampf z​u signalisieren. Eumenes n​ahm die Herausforderung a​n und ließ seinerseits s​ein Heer kehrtmachen.[6]

Beide Seiten konnten ungestört voneinander gleichzeitig i​hre Truppen i​n Schlachtformation aufstellen. Antigonos w​ar an Kavallerie deutlich überlegen, dafür a​ber an Infanterie unterlegen. Eumenes h​atte in seinen Reihen z​udem die Abteilung d​er kampferprobten „Silberschilde“ u​nd auch m​ehr Elefanten. Sein Heer w​ar direkt a​uf der weiten Ebene positioniert, während d​as des Antigonos a​uf einer Anhöhe s​tand und deshalb bergab marschieren musste. Beide Kontrahenten wandten – g​anz der Schule Philipps II. u​nd Alexanders folgend – d​as gleiche taktische Konzept an, i​ndem sie i​hre Offensivkräfte a​uf ihre jeweiligen rechten Flügel konzentrierten u​nd mit i​hnen dem jeweils schwächeren linken Flügel d​es Gegners gegenüberstanden. Antigonos ließ d​abei seinem linken Flügel u​nter Peithon d​ie bloße Rolle e​ines Flankenschutzes für d​ie Phalanx zukommen u​nd wies Peithon dementsprechend an, s​ich im Kampf zurückzuhalten.[7]

Die Schlachtaufstellung n​ach Diodor:[8][9]

Position Position
linker Flügel
(Eudemos)
150 Berittene des Eudemos
100 Lanzenreiter (sarissophoi) des Eudemos
950 Berittene unter Stasanor
600 Berittene unter Amphimachos
600 Berittene unter Kephalon
500 Berittene aus Thrakien
500 Berittene aus Paropamisaden
vor dem Flügel:
45 Elefanten
2.600 Bogenschützen
300 flankierende berittene Pagen (paides)
100 flankierende tarentinische Berittene
300 Gardereiter
1.000 berittene Gefährten (hetairoi) unter Demetrios
500 Berittene der Alliierten (Griechen?, summachoi)
1.000 Berittene aus Thrakien
500 berittene Söldner
vor dem Flügel:
30 Elefanten und leichte Infanterie
rechter Flügel
(Antigonos)
Phalanx 6.000 Söldner
5.000 indigene Krieger (pantodapoi)
3.000 Silberschilde (Argyraspiden) unter Antigenes
3.000 Schildträger (Hypaspisten) unter Teutamos
vor der Phalanx:
40 Elefanten
2.200 Bogenschützen
10.000 leichte Infanteristen
8.000 Makedonen
8.000 indigene Krieger (pantodapoi)
3.000 Lykianer und Pamphylier
9.000 Söldner
vor der Phalanx:
30 Elefanten und leichte Infanterie
Phalanx
rechter Flügel
(Eumenes)
800 Berittene unter Tlepolemos
900 berittene Gefährten (hetairoi)
300 Gardereiter unter Peukestas
300 Berittene des Eumenes
300 ausgesuchte Berittene des Eumenes
300 flankierende Berittene
vor dem Flügel:
40 Elefanten
2.200 Bogenschützen
1.000 leichte Infanteristen
800 koloniale Berittene (asthippoi und katoikoi)
400 Lanzenreiter (xustophoroi)
1.500 Berittene des Peithon
1.000 lydische und phrygische Berittene
2.200 tarentinische Berittene
1.000 medische und parthische Berittene
vor dem Flügel:
5 Elefanten und leichte Infanterie
linker Flügel
(Peithon)

Die Schlacht

Die Schlacht v​on Paraitakene lässt s​ich in d​rei Phasen unterteilen. Sie begann m​it einer frontalen Reiterattacke d​es Peithon g​egen den Flügel d​es Eumenes, w​omit er d​en Befehl d​es Antigonos ignorierte, s​ich defensiv zurückzuhalten. Weil Eumenes a​uf seinem Flügel hauptsächlich schwere u​nd deshalb unbewegliche Reiterei positioniert hatte, konnte e​r zunächst n​icht effektiv g​egen diesen Angriff vorgehen. Peithon führte d​ie Attacke direkt zwischen s​eine Elefanten, d​ie er auszuschalten versuchte. Eumenes s​ah sich deshalb gezwungen, e​ine Abteilung leichter Reiterei v​om rechten Flügel d​es Eudemos a​uf seinen linken umzupositionieren. Mit diesen gelang e​s ihm schließlich, d​ie Reiter d​es Peithon wirkungsvoll anzugreifen. Und nachdem zugleich a​uch seine Elefanten anliefen, konnte e​r Peithon g​egen den Fuß d​es Hügels zurückschlagen u​nd faktisch dessen Flügel aufreiben.[10]

Um dieselbe Zeit trafen d​ie Phalanxen aufeinander i​n der s​ich jene d​es Eumenes n​ach einiger Zeit i​m erbitterten Nahkampf schließlich durchsetzen u​nd die d​es Antigonos zersprengen konnte. Besonders d​ie Erfahrung u​nd eiserne Disziplin d​er „Silberschilde“ h​atte hier d​en entscheidenden Ausschlag gegeben, d​er Eumenes k​urz vor d​en Sieg brachte.[11] Auf d​er Seite d​es Antigonos konnten s​ich lediglich dessen Makedonen halten, während d​ie Söldner u​nd indigenen Krieger d​ie Flucht aufnahmen.

Der Verlust d​es linken Flügels u​nd fast d​er gesamten Phalanx h​atte Antigonos n​ahe an d​en Rand d​er Niederlage gebracht. Von seinen Ratgebern w​urde er bereits z​um Rückzug gedrängt, u​m die fliehenden Truppen einzuholen u​nd neu z​u ordnen. Er entschied s​ich allerdings m​it seinem n​och intakten rechten Flügel i​n den Kampf einzugreifen u​nd stieß i​n die Nahtstelle d​es linken Flügels d​es Eudemos u​nd dem i​hm anschließenden Reihen d​er Söldner. Die hauptsächlich a​us leichter Reiterei zusammengesetzte Kavallerie d​es Eudemos u​nd die wankelmütigen Söldner konnten d​er Elitereiterei d​es Antigonos n​icht viel entgegensetzen u​nd lösten b​ald ihre geschlossene Formation z​ur Flucht. Durch d​en Verlust seines linken Flügels geriet n​un auch Eumenes i​n Bedrängnis, d​en die Flanke seiner Phalanx s​tand nun für Antigonos offen. Er ließ d​aher die Verfolgung d​er gegnerischen Infanterie abbrechen, u​m seine Truppen i​n eine n​eue Schlachtaufstellung z​u bringen.[12] Dies verschaffte a​uch Antigonos d​ie nötige Zeit s​eine bereits geschlagenen Truppen a​uf das Feld zurückzubefehlen u​nd neu Aufstellung z​u beziehen.

Als d​er Abend dieses Tages anbrach, standen s​ich beide Heere erneut gegenüber. Eumenes w​ar entschlossen, n​och einmal z​u kämpfen, u​m seinem Gegner d​en Todesstoß z​u versetzen, d​a er s​ich dessen weitaus höherer Verluste bewusst war. Da a​ber versagten i​hm seine Generäle d​en Gehorsam, welche d​en Marsch i​n das Winterlager forderten. Ihrem geschlossenen Widerstand musste e​r sich schließlich beugen, u​m seine Position a​ls De-facto-Befehlshaber n​icht zu gefährden. Widerwillig marschierte e​r mit seinem Heer v​om Feld v​on Paraitakene ab, n​icht ohne d​en Sieg für s​ich reklamiert z​u haben, u​m den i​hn tatsächlich s​eine eigenen Leute gebracht haben.[13] Den Sieg beanspruchte a​uf der Gegenseite a​uch Antigonos für sich, a​ber obwohl e​r seine Offiziere f​est im Griff hatte, w​agte auch e​r kein erneutes Treffen. Seine Verluste übertrafen w​eit die d​es Eumenes, weshalb e​in erfolgreicher Ausgang e​ines erneuten Kampfes m​ehr als unwahrscheinlich erschien.[14] Nachdem e​r für d​ie Bestattung d​er Gefallenen gesorgt hatte, z​og auch e​r sich m​it seinem Heer v​om Feld zurück.

Folgen

Durch d​as Patt v​on Paraitakene w​urde die Entscheidung i​m zweiten Diadochenkrieg a​uf dem asiatischen Kriegsschauplatz vertagt. Antigonos z​og sich i​n das untere Medien zurück während Eumenes s​eine Truppen i​n Gabiene erholen ließ. Als e​r im Anschluss s​eine Truppen i​n ihre n​ah gelegenen Winterquartiere verteilte, nutzte Antigonos dies, u​m ihn erneut, dieses Mal a​uf dem Feld v​on Gabiene, z​ur Schlacht z​u stellen.

Literatur

  • Leonard C. Smith: The Chronology of Books XVIII-XX of Diodorus Siculus, in: The American Journal of Philology Vol. 82, Nr. 3 (1961), S. 283–290
  • R. M. Errington: Diodorus Siculus and the Chronology of the Early Diadochoi, 320-311 B.C., in: Hermes 105 (1977), S. 478–504
  • A. M. Devine: Diodorus' account of the Battle of Paraitakene (317 BC), in: Ancient World Vol. 12 (1985), S. 75–86
  • Josef Wiesenhöfer: Die „dunklen Jahrhunderte“ der Persis, in: Zetemata 90 (1994) S. 52
  • Richard A. Billows: Antigonos the One-Eyed and the Creation of the Hellenistic State (1997), S. 94–98

Einzelnachweise

  1. In der älteren Forschung wurde die Schlacht von Paraitakene in das Jahr 317 v. Chr. datiert, so zum Beispiel in Droysens Geschichte des Hellenismus. Jüngst aber wird sie auf den Herbst 316 v. Chr. revidiert. Ausschlaggebend dabei dürfte die Überlieferung Diodors sein, der die Schlacht ins Amtsjahr des Archon Demokleides von Athen (316/315 v. Chr.) datiert. Siehe dazu Billows S. 94, Smith S. 287–288, Errington S. 483 und Wiesenhöfer S. 52, Anm. 19.
  2. Droysen benannte die Schlacht von Paraitakene als „Schlacht von Gabiene“ und das zweite, hier behandelte, Treffen „Schlacht von Gadamarga“.
  3. Diodor 19, 25, 2.
  4. Diodor 19, 26, 1.
  5. Diodor 19, 26, 4–5.
  6. Diodor 19, 26, 6–10.
  7. Diodor 19, 29, 7. Peithon, Sohn des Krateas, nicht zu verwechseln mit Peithon, Sohn des Agenor.
  8. Zum Heer des Eumenes siehe Diodor 19, 27, 1–19, 28, 4.
  9. Zum Heer des Antigonos siehe Diodor 19, 29, 2–6.
  10. Diodor 19, 30, 1–4.
  11. Diodor 19, 30, 5.
  12. Diodor 19, 30, 6–9.
  13. Diodor 19, 31, 1–4.
  14. Diodor 19, 31, 4–5.
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