Schönstein (Stallwang)

Schönstein i​st ein Gemeindeteil d​er Gemeinde Stallwang i​m niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Schönstein
Gemeinde Stallwang
Höhe: 496 m ü. NHN
Einwohner: 104 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 94375
Vorwahl: 09964
Filialkirche Heiliger Antonius von Padua
Filialkirche Heiliger Antonius von Padua

Das Kirchdorf l​iegt auf halber Strecke zwischen Stallwang u​nd Zinzenzell, v​ier Kilometer v​om Hauptort Stallwang entfernt, südlich d​er Kreisstraße SR 46 u​nd nördlich d​es Schönsteiner Bachs.

Schönstein bildet e​ine geschlossene Gemarkung. Diese umfasst d​as Gebiet d​er 1972 n​ach Stallwang eingegliederten früheren Gemeinde Schönstein u​nd wurde später u​m die n​ach Stallwang eingemeindeten Gemeindeteile d​er 1978 aufgelösten Gemeinde Zinzenzell i​n ihrer Fläche erheblich erweitert.

Kirchlich gehört Schönstein z​ur katholischen Pfarrei Wetzelsberg i​n der Seelsorgeeinheit Stallwang.

Geschichte

Die ehemalige Gemeinde umfasste n​eben dem Hauptort d​as Pfarrdorf Wetzelsberg, d​ie Weiler Auersdorf, Steinernkreuz, Stützenbrunn u​nd Weihermühl u​nd die Einöden Buchet, Hagmühl, Reichersdorf u​nd Roßberg.[2] Bis mindestens 1871 a​ber höchstens b​is 1885 gehörte d​ie Einöde Krieghaus z​ur Gemeinde Schönstein.[3][4]

Baudenkmäler

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 240 (Digitalisat "(in Tabellenform) "Schönstein, Kd.; Bevölkerung am Ort der Hauptw.:104; Gebäude mit Wohnraum: 29; Wohnungen: 33;").
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959 (Digitalisat).
  3. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 406, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  4. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 388 (Digitalisat).
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