Sanpaolo IMI
Das Unternehmen Sanpaolo IMI S.p.A. war bis zu seiner Verschmelzung mit der Banca Intesa S.p.A. eine große Kreditbank in Italien mit Firmensitz in Turin.
Sanpaolo IMI | |
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Rechtsform | S.p.A. |
Gründung | 1563 |
Auflösung | 1. Januar 2007 |
Sitz | Turin, Italien |
Mitarbeiterzahl | 44.000 (2006) |
Branche | Bankwesen |
Website | www.sanpaoloimi.it |
Das Unternehmen beschäftigte annähernd 44.000 Beschäftigte (2006). Innerhalb Italiens hatte die Bank fast 3.200 Zweigstellen und war darüber hinaus weltweit in 34 Ländern mit 142 Zweigstellen vor Ort. Die Marktkapitalisierung lag bei rund 27,6 Milliarden Euro.
Sanpaolo IMI hielt die Mehrheit am Unternehmen Banca Fideuram.
Zum 1. Januar 2007 wurde die Sanpaolo IMI S.p.A. in die Banca Intesa S.p.A. eingegliedert.[1] Beim Aktientausch per 2. Januar 2007 erhielten Sanpaolo-Aktionäre je Aktie 3,115 Intesa-Aktien. Das neue Unternehmen trägt die Bezeichnung Intesa Sanpaolo S.p.A.[2] Damit entstand das zweitgrößte Kreditinstitut Italiens.
Sanpaolo IMI schied damit als gelistetes Unternehmen aus dem Finanzindex FTSE MIB aus.
Einzelnachweise
- Eurex-Rundschreiben zur Fusion mit Banca Intesa (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Notarielle Beurkundung der Fusion (PDF; 70 kB)