Sabine Johannsen
Sabine Johannsen (* 23. Januar 1954 in Oberhausen) ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin und politische Beamtin. Seit dem 22. November 2017 ist sie Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Leben
Von 1973 bis 1979 absolvierte Johannsen ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie studierte Wirtschaftswissenschaften in Michigan 1980. Von 1980 bis 1985 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kieler Universität angestellt und promovierte 1985. Zwischen 1985 und 1991 war Johannsen bei der Landesbank Schleswig-Holstein im Bereich Volkswirtschaft & Strategische Planung, wechselte 1992 zur NORD/LB nach Hannover. In der Norddeutschen Landesbank war sie bis 2003, zuletzt in der Funktion der Geschäftsführerin der Landestreuhandstellen, tätig. Anschließend war sie Vorstandsmitglied der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank).
Am 22. November 2017 wurde Sabine Johannsen im Zuge der Kabinettsbildung des Kabinetts Weil II[1] von Minister Björn Thümler zur Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur ernannt.[2][3] Sie ist Nachfolgerin von Andrea Hoops.
Johannsen ist seit 1980 verheiratet und Mutter dreier Kinder.
Schriften
- Besteuerung des internationalen Ölhandels als zuätzliche Finanzierungsquelle der Entwicklungshilfe (Dissertation), 1986.
Quellen und weiterführende Literatur
Weblinks
- Sabine Johannsen auf der Website des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- Sabine Johannsen auf der Website der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Einzelnachweise
- Klaus Wieschemeyer: Niedersachsens Große Koalition ist besiegelt. Kampf um Landtagsvizeposten. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 21. November 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017.
- Niedersachsen bekommt einen zusätzlichen Staatssekretär. In: haz.de. Hannoversche Allgemeine, 22. November 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017.
- Neue Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium. In: nbank.de. NBank, abgerufen am 24. Dezember 2017.