Saatgutverkehrsgesetz
Das Saatgutverkehrsgesetz (SaatG) regelt das „in Verkehr bringen“ von Saatgut und Vermehrungsmaterial und reglementiert damit die Möglichkeiten der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Zuständig ist das Bundessortenamt. Umgesetzt wird das Gesetz unter anderem in der Saatgutverordnung.
Basisdaten | |
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Titel: | Saatgutverkehrsgesetz |
Abkürzung: | SaatG, SaatVerkG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Landwirtschaftsrecht |
Fundstellennachweis: | 7822-6 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 20. August 1985 (BGBl. I S. 1633) |
Inkrafttreten am: | 24. August 1985 |
Neubekanntmachung vom: | 16. Juli 2004 (BGBl. I S. 1673) |
Letzte Änderung durch: | Art. 99 G vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436, 3477) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2024 (Art. 137 G vom 10. August 2021) |
GESTA: | C199 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Saatgutkategorien
Es werden folgende Saatgutkategorien unterschieden:
- Behelfssaatgut muss (nach §14 saatverkg) formecht sein;
- Vorstufensaatgut entstammt der dem Basissaatgut vorausgegehenden Generation;
- Basissaatgut des Züchters (Vorstufe für Zertifiziertes Saatgut), es muss gleichfalls vor dem Verkauf anerkannt werden;
- Zertifiziertes Saatgut ist in den Sortenlisten eingetragen, amtlich überprüft (Feldbesichtigung) und vor dem Verkauf anerkannt (Zertifikat und Plombe).
Weblinks
- Saatgutverkehrsgesetz
- Gebühren des Bundessortenamtes (pdf; 925 kB), abgerufen am 5. Februar 2010
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