SORA Institute for Social Research and Consulting
SORA Institute for Social Research and Consulting ist ein österreichisches, privates Sozialforschungsinstitut. SORA wird von den Gründern Günther Ogris und Christoph Hofinger geleitet und beschäftigt ca. 20 Mitarbeiter.
SORA Ogris & Hofinger GmbH[1] | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1996[2] |
Sitz | Wien |
Leitung | |
Mitarbeiterzahl | ca. 20 |
Branche | Marktforschung, Meinungsforschung |
Website | www.sora.at |
Das Institut forscht hauptsächlich in den Bereichen Wahlen & Politik, Arbeit, Wohn- und Lebensqualität. In Österreich ist SORA durch seine Hochrechnungen und Wählerstromanalysen an Wahlabenden im ORF bekannt.
SORA finanziert sich über Auftragsforschung. Wichtige Auftraggeber sind die EU-Kommission, Ministerien, Landesregierungen, Interessenvertretungen, private Unternehmen und Medien.[3]
Das Institut hat seinen Sitz in Wien und kooperiert mit österreichischen und europäischen Forschungsinstituten, unter anderem beim "SoQua"-Lehrgang für graduierte Sozialwissenschaftler, und mit der European Association of Political Consultants (EAPC), deren jährliche Konferenz SORA 2010 in Wien veranstaltet hat.
2018 wurde durch das SORA erstmals der Österreichische Demokratie-Monitor (ÖDM) erhoben. Der ÖDM soll als sozialwissenschaftliches Messinstrument die „Demokratiequalität“ auf Basis von statistischen Daten und Umfrage erheben.[4] Die dafür durchgeführte Bevölkerungsbefragung basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von rund 2.000 Personen.[5] Die Ergebnisse des ÖDM sollen jährlich veröffentlicht werden, erste Ergebnisse erschienen am 12. Oktober 2018.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- https://firmen.wko.at/Web/DetailsKontakt.aspx?FirmaID=ba791dc7-2005-4995-bb2a-843c676a20b3
- http://www.sora.at/ueber-sora.html
- Der Österreichische Arbeitsklima Index. In: arbeiterkammer.com. 2010, archiviert vom Original am 5. August 2010; abgerufen am 26. August 2019.
- SORA (rhsg.): Österreichischer Demokratie-Monitor - Über uns
- APA: Österreichischer Demokratie Monitor" soll antidemokratische Signale erkennen. In: Die Presse vom 12. Oktober 2018.
- Redaktion: Große Mehrheit lehnt eine illiberale Demokratie ab. In: Der Standard vom 12. Oktober 2018.