SME Europe

Die SME Europe (Small and Medium Entrepreneurs Europe) ist die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Europäischen Volkspartei mit Sitz in Brüssel.[1] Gegründet wurde sie im Mai 2012 von den drei Europa-Abgeordneten Paul Rübig, Nadeschda Nejnski und Bendt Bendtsen. Mittlerweile schlossen sich dem Verband zahlreiche Mitgliedsparteien sowie deren nahestehenden nationalen Wirtschaftsverbände an, nahezu aus allen EU-Mitgliedsstaaten.[2]

Politisch setzt sich die Partei insbesondere für eine Reform der rechtlichen Rahmenbedingungen im Sinne der zahlreichen klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) in ganz Europa ein. Die Organisation fordert außerdem, dass die zur Verfügung stehenden EU-Mitteln optimal zur Stärkung der kleinen und mittleren Betriebe investiert werden.[3] Durch Veranstaltungen mit Kooperationspartnern auf europäischer Ebene soll auf die besonderen Bedürfnisse der KMUs aufmerksam gemacht werden.[4][5]

Seitens der Kommission wurde die Organisation durch den ehemaligen Regionalkommissar Johannes Hahn und den ehemaligen EU-Industriekommissar Antonio Tajani in Form von Ehrenmitglieder (davor Ehrenpräsidenten)[6] unterstützt. Der frühere Kommissionspräsident Jacques Santer, der frühere Präsident von Eurochambres, Christoph Leitl, sowie der frühere Vize-Präsident des Europäischen Parlaments, Ingo Friedrich, sind Ehrenpräsidenten.[7]

Einzelnachweise

  1. , Neuer europäischer Wirtschaftsbund wird der Teil der EVP, MdEP Dr. Paul Rübig, 4. Juni 2013.
  2. Members. Abgerufen am 16. April 2013.
  3. Angelika Winzig neue Vizepräsidentin des Europäischen Wirtschaftsbundes, Salzkammergutzeitung, 31. Oktober 2012.
  4. Europe 2020: impact and challenges for SMEs. In: Schuman Associates. Schuman Associates, 14. Dezember 2012, abgerufen am 6. Juli 2019 (englisch).
  5. Category Events, SME Europe, 16. April 2013.
  6. Rübig: Europäischer Wirtschaftsbund neu gegründet, Presseaussendung von Paul Rübig, 17. Oktober 2012.
  7. Board. Honorary Presidents. In: SME Europe. SME Europe, abgerufen am 27. Juni 2019 (britisches Englisch).
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