Rudolf Thietz

Rudolf Thietz (* 15. März 1885 i​n Elberfeld; † 18. August 1966) w​ar ein deutscher Politiker d​er CDU.

Leben und Beruf

Thietz w​ar Lehrer v​on Beruf. Zuletzt w​ar er Oberstudiendirektor i​n Kronshagen. Er w​ar Mitglied i​m Verein Deutscher Studenten z​u Bonn.[1] Danker u​nd Lehmann-Himmel charakterisieren i​hn in i​hrer Studie über d​as Verhalten u​nd die Einstellungen d​er Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten u​nd Regierungsmitglieder d​er Nachkriegszeit i​n der NS-Zeit a​ls „angepasst-ambivalenten“ Jongleur.[2]

Abgeordneter

Thietz gehörte 1946 d​em ersten ernannten Landtag v​on Schleswig-Holstein an. Am 28. März 1947 t​rat er für d​en ausgeschiedenen Paul Husfeldt i​n den zweiten ernannten Landtag ein. War e​r im ersten Landtag n​och fraktionslos, s​o schloss e​r sich i​m März 1947 d​er CDU-Fraktion an.

Einzelnachweise

  1. Louis Leange (Hrsg.): Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch 1931. Berlin 1931, S. 226.
  2. Landtagsdrucksache 18-4464, S. 285, abgerufen am 30. September 2021.
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