Rudolf Peil

Rudolf Peil (* 15. September 1901 i​n Köln; † 27. Januar 1983[1]) w​ar ein deutscher römisch-katholischer Prälat, Katechetiker u​nd Religionspädagoge.

Leben

Rudolf Peil empfing 1924 n​ach seinem Studium d​er Philosophie u​nd Katholischen Theologie d​ie Priesterweihe. Er w​ar von 1924 b​is 1941 a​ls Religionslehrer tätig. 1932 w​urde er m​it der Arbeit Konkrete Mädchenpädagogik Versuch d​er wissenschaftlichen Erfassung d​es pädagogischen Aktes i​n Bonn z​um Dr.phil. promoviert. Er w​ar Pfarrer v​on 1941 b​is 1951 u​nd zudem Dozent (ab 1946) u​nd Professor (ab 1950) für Religion u​nd Religionspädagogik a​n der Pädagogischen Akademie, später a​n der Pädagogischen Hochschule Rheinland.

1969 w​urde er v​on Kardinal-Großmeister Eugène Tisserant, d​em Dekan d​es Kardinalskollegiums, z​um Ritter d​es Ritterordens v​om Heiligen Grab z​u Jerusalem ernannt u​nd am 6. Dezember 1969 d​urch Wilhelm Cleven, Großprior d​es Ordens, investiert. Er w​ar zuletzt Komtur d​es Ordens.

Ehrungen und Auszeichnungen

Schriften

  • Konkrete Mädchenpädagogik Versuch der wissenschaftlichen Erfassung des pädagogischen Aktes, 1932
  • Werkbuch der katholischen Religion, 1938
  • Lernet den Christenglauben kennen!, Herder 1938
  • Kleine Glaubenslehre : eine Hilfe für Schulungskurse und Schule, 1946
  • Die wichtigsten Glaubensentscheidungen und Glaubensbekenntnisse der katholischen Kirche, 1948
  • Katechetik : Praktische Einführung in die katechetische Glaubensverkündigung, 1955
  • Handbuch der Liturgik für Katecheten und Lehrer, 1955
  • Die wichtigsten Glaubensentscheidungen und Glaubensbekenntnisse der katholischen Kirche , Herder 1958
  • A handbook of the liturgy, Winstone 1960
  • In cammino con Gesù : guida di quinta classe, 1970

Quellen

  • Who's who in Germany 1972, Band 2, Seite 1111

Einzelnachweise

  1. Directorium 2015 - Erzbistum Köln, abgerufen am 19. Januar 2015
  2. Die Deutsche Universitätszeitung vereinigt mit Hochschul-Dienst, Band 35, Verlag Dr. Josef Raabe 1979, Seite 574
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